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Niemeyers neue Herausforderung: Kirchbrak wird’s

JSG Hameln-Land-Trainer wechselt im Sommer den Landkreis / „Durch meinen Sohn Leon, der bereits für Kirchbrak spielt, war der Kontakt schon länger da“ Die Katze ist aus dem Sack: Steffen Niemeyer wird nach Ablauf der Saison zum TSV Kirchbrak wechseln und dort die Herren übernehmen. „Durch meinen Sohn Leon, der bereits für Kirchbrak spielt, war der Kontakt schon länger da. Zudem kenne ich die Verantwortlichen, Marco Hansmann, Nils Meier und Stefan Brandt, bereits sehr lange – mit Stefan habe ich zehn Jahre lang als aktiver Fußballer zusammengespielt. Nach dem Abgang von Mario Surmann hat sich schnell herauskristallisiert, dass ab kommendem Sommer das Amt des Trainers übernehmen soll. Ich kenne die Mannschaft bereits gut. Sie ist jung und talentiert. Darüber hinaus ist das Umfeld sehr gut aufgestellt“, erläutert Niemeyer. Für seinen Sohn Leon sei es kein Problem, unter seinem Vater zu spielen. „Ich habe natürlich mit ihm im Vorfeld darüber gesprochen. Bereits in Tündern hat er ja unter mir gespielt. Er ist absolut einverstanden damit“, so Niemeyer, der mit Kirchbrak sportlich einiges vor hat. „Zuallererst will ich die Mannschaft taktisch weiterbringen – dazu gehört ein neues Spielsystem, schnelles Kurzpassspiel und eine Viererkette. Fußballerisch haben die Jungs bereits einiges drauf. Taktisch ist aber noch Luft nach oben. Wir wollen uns im oberen Mittelfeld etablieren und dann möglicherweise nach oben schauen.“ Zunächst will Niemeyer jedoch mit seinen A-Junioren die Klasse in der Landesliga halten, ehe seine neue Aufgabe ansteht. „Ich hatte und habe eine schöne Zeit in Tündern. Ich habe die Zeit genossen und mich als Trainer weiterentwickelt. Wir gehen im Guten auseinander“, unterstreicht Niemeyer. Spieler aus seinem aktuellen Kader wolle er nicht mit Kirchbrak nehmen. „Ich habe die Jungs ausgebildet, damit sie für Tündern in der Landesliga spielen können.“