07.12.2018 16:59

Meldung


Winterpause in der Bezirksliga, Staffel 3 – das Zwischenfazit

Önelcin:„Dass wir auf dem zweiten Platz überwintern – damit hat keiner gerechnet“ / Hau: „Wir haben jetzt 33 Punkte – das sind fast so viele wie in der gesamten letzten Saison“

Nach schwierigem Saisonstart sind die Lachemer mittlerweile ein Top-Team der Staffel 3.
Der Ball ruht mittlerweile auch in der Bezirksliga, Staffel 3. „Winter is coming“ - die Winterpause hält Einzug. Wir haben anlässlich der langen Unterbrechung mit den Verantwortlichen der Hameln-Pyrmonter Teams gesprochen – Zeit für eine Zwischenbilanz.


Tarik Önelcin mischt mit seinen Lachemern ganz oben mit.
Platz 2: SV Lachem. Trainer Tarik Önelcin: „Dass wir auf dem zweiten Platz überwintern – damit hat keiner gerechnet. Adem Avci hat durch seinen Wechsel zum VfV Hildesheim eine große Lücke geschlossen, die es zu füllen galt. Mit Paskal Fichtner, Jonas Bente, Tayfun Dizdar, Fatih Akkus und Frederik Quindt hatten wir einige Neuzugänge, zusätzlich war Spielmacher Egcon Musliji verletzt. Der Saisonstart war dementsprechend schwierig. Die Mannschaft hat sich aber gefunden und Moral bewiesen. Neun Siege am Stück haben uns in die obere Tabellenregion katapultiert und wir hatten sogar die Chance, mit Tabellenführer Barsinghausen gleichzuziehen. Das ist uns leider nicht gelungen. Dennoch fällt das Fazit durchweg positiv aus. Die Neuzugänge haben sich super integriert und Egcon hat größtenteils zu seiner ganzen Klasse zurückgefunden. 41 Punkte zur Winterpause können sich absolut sehen lassen. Wir wollen in der Rückrunde genau da ansetzen und Barsinghausen weiter verfolgen.“


Halvestorfs Trainer René Hau will sein junges Team auf die nächste Stufe hieven.
Platz 5: SSG Halvestorf. Trainer René Hau: „Im Großen und Ganzen sind wir zufrieden. Wir haben jetzt 33 Punkte – das sind fast so viele wie in der gesamten letzten Saison. Es gab sicherlich Spiele, wo wir einiges haben liegen lassen, dafür gab es wieder andere Spiele, wo wir Glück hatten. Die neuen Spieler haben sich gut integriert, die jungen Spieler entwickeln sich weiter und das wollen wir in der Rückrunde fortsetzen. Wir haben gegen Barsinghausen, Koldingen und Evesen gewonnen, das sind drei Teams aus den Top Vier. Dafür haben wir gegen Teams aus der unteren Region häufiger gepatzt. Da müssen wir mehr Konstanz finden. Außerdem fehlt es noch an der Kontinuität in den einzelnen Mannschaftsteilen. Zu Beginn der Saison stand die Defensive sehr gut und der Angriff hatte Luft nach oben, zuletzt war es umgekehrt. Das Wichtigste für uns ist, dass wir unsere junge Mannschaft weiterentwickeln. In der kommenden Saison bekommen wir elf Spieler aus der A-Jugend. Diese Jungs wollen wir in der anstehenden Hallensaison und in der Rückserie langsam mit Kurzeinsätzen in den Herrenbereich führen. Dass wir unter den ersten Fünf stehen, ist erfreulich und da möchten wir auch gerne in der Endabrechnung stehen. Die höchste Priorität hat aber, dass die Mannschaft an Reife gewinnt.“


Das Afferder Trainer-Gespann: Oliver Bock (li.) und Thomas Mau.
Platz 9: SV Eintracht Afferde. Trainer Oliver Bock: „Wir hatten in der bisherigen Saison leider viele Verletzungen zu verkraften und sind in vielen Spielen arg gebeutelt angetreten. Daher ist die bisherige Punkteausbeute von 25 Zählern zufriedenstellend. Im Winter erwarten wir einige Spieler zurück im Kader und erhoffen uns für die Rückrunde einiges – zumal unser Neuzugang Sebastian Zschoch zusätzliche Qualität mitbringen wird. Er ist ein super Typ und passt perfekt in die Mannschaft.“


Karsten Hoppe MTSV Aerzen AWesA
Aerzens Sprecher Karsten Hoppe blick auf eine von Verletzungen geprägte Hinrunde zurück.
Platz 12: MTSV Aerzen. Sprecher Karsten Hoppe: „Wir sind nicht unzufrieden. Unser Trainer Gaetano Bartolillo hart vor der Saison gesagt, dass wir bis zur Winterpause 20 Punkte holen wollen – eine Punktlandung also (lacht). Wir haben aus unseren Möglichkeiten viel gemacht. Der Kader war leider nicht allzu groß, da wir viele Verletzungen hatten. Zudem können viele Spieler nicht immer trainieren. Die Voraussetzungen sind also wirklich schwierig. Wenn alle voll dabei und fit sind, haben wir sicherlich das Potenzial, weiter oben zu stehen. Von daher kommt die Winterpause nicht ungelegen. Die letzten Spiele waren nicht gut. Wir lecken jetzt unsere Wunden und wollen in der Rückserie mit vollem Elan wieder angreifen.“
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Team AWesA
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