25.05.2020 15:41

Meldung


Aufstieg zum Abschied? Hoffmann hört nach drei Jahren auf!

Private und berufliche Gründe ausschlaggebend / „Gab für mich keine andere Alternative“

Lügdes Trainer Andreas Hoffmann hört nach drei Jahren auf.

Nach drei erfolgreichen Jahren ist Schluss: Lügdes Trainer Andreas Hoffmann legt nach dieser Saison sein Amt aus privaten und beruflichen Gründen nieder. Die Entscheidung sei Hoffmann alles andere als leicht gefallen: „Es war für mich eine sehr schwierige Entscheidung. Doch es gab für mich keine andere Alternative. Beruflich werde ich etwas eingespannter sein, sodass die Freizeit nicht mehr allzu üppig vorhanden ist – zumal ich zwei Kinder habe und die freie Zeit mit meiner Familie verbringen möchte. Wenn ich eine Trainertätigkeit ausübe, dann möchte ich es auch gut und intensiv machen“, erläutert Hoffmann seine Gründe.

Hoffmann: „Habe eine überragende Zeit gehabt“

Lügdes Ex-Trainer blickt auf eine schöne Zeit bei den „Eichen“ zurück. „Im ersten Jahr haben wir bis zum letzten Spieltag um den Aufstieg mitgespielt. Darauf die Saison haben wir nach den Entscheidungsspielen den Aufstieg erneut denkbar knapp verpasst. Dieses Jahr werden wir, wenn auch durch glückliche Umstände, aller Voraussicht nach aufsteigen. Zudem haben wir in meiner Zeit einmal das Pokalfinale erreicht und waren zweimal bei der Endrunde des LZ-Cups dabei. Ich habe in Lügde eine überragende Zeit gehabt“, zieht Hoffmann ein positives Resümee. Auch Lügdes Sprecher Jonas Hasse hat nur lobende Worte für den scheidenden Trainer: „Andreas war ein super Trainer, der uns fußballerisch weit nach vorne gebracht hat. Wir haben drei Jahre lang auf das Ziel hingearbeitet. Andreas war immer sehr ehrgeizig und er wollte das Beste aus uns herausholen. Ich wünsche Andreas alles Gute für die Zukunft und hoffe, dass man sich auf jeden Fall noch einmal über den Weg läuft." In der aktuell unterbrochenen Spielzeit belegen die Lügder hinter Jerxen-Orbke und dem Blomberger SV den dritten Rang. Allerdings haben Nehrig & Co. gegenüber der Aufstiegskonkurrenz einen besseren Punktequotienten und dieser wird aller Voraussicht nach ausschlaggebend sein. Das sieht der Plan des Fußball- und Leichtathletik-Verbands Westfalen, dessen endgültige Bestätigung auf einem außerordentlichen Verbandstag im Juni noch aussteht, vor.

Die Lage in der Kreisliga A


1. SV Eintracht Jerxen-Orbke | 17 Spiele | 15 S. / 1 U. / 1 N. | 71:9 Tore | 46 Punkte |
Quotient (Punkte geteilt durch Spiele): 2,706 – 3. Platz
2. Blomberger SV | 15 Spiele | 13 S. / 2 U. / 0 N. | 59:11 Tore | 41 Punkte
Quotient (Punkte geteilt durch Spiele): 2,733 – 2. Platz
3. TuS WE Lügde | 13 Spiele | 12 S. / 0 U. / 1 N. | 63:13 Tore | 36 Punkte
Quotient (Punkte geteilt durch Spiele): 2,769 – 1. Platz
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Autor des Artikels

Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
Telefon: 0175 / 2578855
schnorfeil@awesa.de



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