27.11.2022 18:03

Kreisliga B


Sabbenhausen & Co. feiern Zehn-Tore-Party

Hasse: „Wir haben hochdominant gespielt und auch in der Höhe verdient gewonnen“ / Die Zweite spielt 1:1 - „Am Ende war das Unentschieden leistungsgerecht"

Die SG Sabbenhausen-Elbrinxen-Falkenhagen.
Von Philipp Oberkötter.

SG Sabbenhausen-Elbrinxen-Falkenhagen - SG Brakelsiek/Wöbbel II 10:1 (6:0).

Schützenfest in Sabbenhausen! Mit 10:1 ließ die SGSEF den Gästen aus Brakelsiek und Wöbbel heute nicht den Hauch einer Chance. „Pflichtaufgabe erfüllt. Wir haben hochdominant gespielt und auch in der Höhe verdient gewonnen“, fand SG-Sprecher Maurice Haße. Schon früh zogen die Hausherren das Tempo an. Lediglich zwei Zeigerumdrehungen dauerte es, bis Kai Andreas Gast die Torflut eröffnete. Nur zehn Minuten später stand es bereits 2:0, als Nick Kohrs den Ball ins Tor beförderte. In der Folge wurde es schnell einseitig. Bis zur Pause legte die SGSEF gleich vierfach nach und schraubte den Halbzeitstand auf 6:0. „Wir haben das Tempo in der ersten Halbzeit hoch gehalten, den Gegner gut unter Druck gesetzt und die Tore schön herausgespielt“, so SG-Sprecher Maurice Hasse, der auch im zweiten Durchgang viel Grund zum Jubeln hatte. Direkt nach dem Wiederanpfiff erstickte Nick Kohrs die letzte Gästehoffnung auf Besserung im Keim und stellte auf 7:0. Der Ehrentreffer sollte den Gästen allerdings gelingen. Ein Sonntagsschuss aus 20 Metern sorgte für das 1:7. „Da müssen wir konsequenter verteidigen. Wir wollten unbedingt zu null spielen“, ärgerte sich Haße. Anbrennen ließen die Sabbenhausener aber nichts mehr, stattdessen erhöhten sie das Ergebnis um drei Tore und sorgten mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung für den 10:1-Endstand. „Wir haben uns mit den Toren heute viel Selbstvertrauen geholt. Die Spielzüge und Tore waren sehr ansehnlich“, resümierte Hasse, der den beiden A-Jugendlichen Bjarne Hundertmark und Jonas Müller ein Lob aussprach.
Tore: 1:0 Kai Andreas Gast (2.), 2:0 Nick Kohrs (12.), 3:0 Manuel Fricke (21.), 4:0 Maurice Haße (27.), 5:0 Jan-Luca Thiele (27.), 6:0 Gast (41.), 7:0 Kohrs (46.), 7:1 Niko Schulze (65.), 8:1 Gast (76.), 9:1 Mario Knorr (80.), 10:1 Fricke (83.).

SG Sabbenhausen-Elbrinxen-Falkenhagen II - SG Hiddesen Heidenoldendorf II 1:1 (1:1).

Leistungsgerechtes Unentschieden in Sabbenhausen. „In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt. In der zweiten Hälfte hat es der Platz dann nicht mehr zugelassen“, fand Trainer Holger Piepenhagen. So beschränkten sich auch die Highlights der Partie lediglich auf die ersten 45 Minuten. Von Beginnn an zeigten sich die Hausherren als spielbestimmendes Team. Nach einer Viertelstunde gerieten sie allerdings in Rückstand, als Simon Knöllner die Gäste aus Hiddesen und Heidenoldendorf in Führung schoss. „Das Tor fiel quasi aus dem Nichts. Das war wieder einmal vermeidbar, wir haben uns davon allerdings schnell und gut erholt“, gab Piepenhagen zu Protokoll. Nur neun Minuten später schlug die Stunde des Marvin Werner. Knappe 20 Meter vor dem Tor fasste sich Werner aus zentraler Position ein Herz und beförderte einen satt getroffenen Schuss ins Netz der Gäste. Bis zum Pausenpfiff sollte es allerdings dabei bleiben. Für den zweiten Durchgang gab Piepenhagen eine klare Richtung vor: „Wir wollten das Spiel unbedingt drehen und auf Sieg spielen.“ Es entwickelte sich ein regelrechtes Hin und Her, bei dem beide Teams eine harte Spielweise zeigten. Offensiv sollten allerdings keine Höhepunkte folgen. Lediglich einen Aufreger gab es noch. Quasi mit dem Abpfiff zückte Schiedsrichterin Heike Schnittchen wegen einer Beleidigung an seiner Person die Rote Karte und ließ die Gäste das Spiel zu zehnt beenden. Letztlich blieb es beim 1:1. „Am Ende war das Unentschieden leistungsgerecht. Auch wenn das Gegentor ärgerlich war, ist es für uns wichtig, die Niederlagenserie gestoppt zu haben“, resümierte Piepenhagen, der der Schiedsrichterin ein Lob aussprach.
Tore: 0:1 Simon Knöllner (15.), 1:1 Marvin Werner (24.).
Besonderheiten: Rote Karte für Hiddesen-Heidenoldendorf (90.).
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
Telefon: 0176 - 6217 6014
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