Vorzeitiges Meisterschaftsfinale: SGHG muss den Spitzenreiter stürzen

SG Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen  - SG Hastenbeck/Grohnde (Sonntag, 11 Uhr).

Am Sonntag steht das vorentscheidende Spiel um die Meisterschaft in der Frauen-Kreisliga an. Der Tabellenzweite SG Hastenbeck/Grohnde II reist zum Ligaprimus nach Lindhorst. Beide Teams trennen zwei Punkte. „Wir haben den knappen Sieg im Pokalspiel noch im Hinterkopf. Darauf dürfen wir uns aber keinesfalls ausruhen. Lindhorst wird auf Wiedergutmachung aus sein. Da kommt ein hartes Stück Arbeit auf uns zu", warnt Gäste-Trainerin Angela Kazinaki vor dem Team, das der SGHG in der Liga die einzige Niederlage einschenkte. Im Hinspiel unterlag das Team um Kapitänin Annika Schomburg mit 0:3. Am Sonntag sollen die drei Punkte aber mit nach Hastenbeck gehen. „Wir werden versuchen, die Fehlerquote so gering wie möglich zu halten und vor dem gegnerischen Tor effektiv zu sein", erklärt Kazinaki den Matchplan der Hastenbeckerinnen. Die Gastgeberinnen haben mit Jenny Bade die führende der Torschützenliste in ihren Reihen. Sie allein ist für 27 der 73 geschossenen Tore verantwortlich. Doch auch die SG aus Grohnde bringt ordentlich Offensivpower mit in diese Partie. Gleich fünf Spielerinnen sind in den Top Ten der Torjägerinnen vertreten. „Ich erwarte, dass alle die notwendige Leidenschaft und Entschlossenheit auf den Platz bringen und bereit sind, um jeden Zentimeter zu kämpfen", nimmt Kazinaki ihr Team in die Pflicht. Und abschließend: „Wir wollen die drei Punkte mit nach Hause nehmen und ich bin überzeugt davon, dass wir das schaffen können."

WTW Walllensen – TSV Algesdorf (Sonntag, 13.30 Uhr).

Das Team aus Weenzen, Thüste und Wallensen empfängt nach der 2:4-Niederlage gegen Reher den TSV Algesdorf zum letzten Heimspiel. „Nach der Niederlage letzte Woche heißt es am Sonntag Charakter zeigen und das Spiel ist voll auf Sieg ausgelegt. Wir wollen zumindest Deckbergen-Schaumburg/Fischbeck II vor uns noch überholen, dafür muss ein Sieg her. Des Weiteren neigt sich die Saison dem Ende entgegen. So wird es für vier Damen das letzte Heimspiel im WTW Dress sein, da sie zum Ende der Saison die Fußballschuhe an den Nagel hängen“, meint WTW-Trainer Sascha Brüggemann, dem alle Spielerinnen zur Verfügung stehen.