Gleich das nächstes Gipfeltreffen: „Wohl kein Selbstläufer“

SG Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen (11er) – TSV Germania Reher (Sonntag, 11 Uhr).

In Lindhorst hat der TSV Germania Reher parallel die Möglichkeit, (vorerst) an die Tabellenspitze zu springen. Die SG rangiert derzeit einen Zähler vor Grün-Weiß auf Platz eins, hat aber auch ein Spiel weniger absolviert. „Für uns steht das nächste Spitzenspiel an. Den letzten Ergebnissen nach scheint es so, als habe Lindhorst ziemlich aufgestockt. Wir müssen uns jedenfalls auf eine starke Offensive einrichten. Es wird sicherlich wieder ein hart umkämpftes Spiel, das uns alles abverlangen wird“, erwartet TSV-Sprecherin Jill Hedderich eine schwierige Aufgabe. Das Hinspiel gewannen die Hummetalerinnnen mit 4:2. „Diesmal wird es wohl kein Selbstläufer wie im Hinspiel. Deshalb müssen wir an die Leistung von letzter Woche anknüpfen und auf unsere starke Offensive bauen, die dieses Mal hoffentlich wieder eiskalt zuschlagen wird“, ergänzt die Sprecherin.

WTW Wallensen – SC Deckbergen-Schaumburg/Fischbeck II (Sonntag, 13.30 Uhr).

In Wallensen wird derweil die Forderung nach Wiedergutmachung laut. Nach der 1:2-Niederlage beim Tabellenvorletzten am vergangenen Samstag setzt WTW-Trainer Sascha Brüggemann nun wieder auf ein Erfolgserlebnis: „Nachdem wir letzte Woche ohne Zählbares aus Rinteln nach Hause gefahren sind, ist der Auftrag am Sonntag ganz klar: Drei Punkte zu Hause zu behalten. Die Saison läuft nicht so, wie wir uns das vorgenommen haben. Dafür ist es wichtig, jetzt die letzten Spiele sehr gut zu bestreiten. Deckbergen steht vor uns in der Tabelle, das wollen wir Sonntag ändern. Meine Mädels zeigen immer eine bockstarke Moral. Leider war in den Spielen auch sehr viel Pech dabei oder man wurde von Verletzungen oder Krankheit zurückgeworfen. Jetzt ist es wieder an der Zeit, dass sie sich belohnen.“ Personell werden aufgrund von Feierlichkeiten einige Spielerinnen fehlen.