08.05.2023 10:50

Kreisliga Frauen


Lindhorst lachender Dritter: Reher und SGHG mit torlosem Remis

Kazinaki: „War ein Spiel auf ein Tor“ / Wallensen gibt Führung aus der Hand
Stella Wehking SG Hastenbeck Grohnde Kreisliga Frauen
Für Hastenbecks Torjägerin Stella Wehking und ihre Teamkolleginnen war das Tor am Wochenende wie verhext.

TSV Eintracht Exten II (11er) – WTW Wallensen 2:1 (1:1).

Wallensens Damen haben auswärts den Kürzeren gezogen. Beim TSV Eintracht Exten verlor die Elf von Trainer Sascha Brüggemann mit 1:2. Dabei durften die Ostkreislerinnen kurz nach dem Anpfiff vom dreifachen Punktgewinn träumen. Lena Schmarsel sorgte nach drei Minuten für den Blitzstart des WTW. Allerdings steckten auch die Gastgeberinnen nicht auf. Nur zehn Minuten später glich Mareike Schmöe für den TSV wieder aus. „Wir waren lange Zeit am Drücker, doch mit jeder weiteren Minute verschlechterte sich das Spiel. Es gab viele Ballverluste und ungenaue Zuspiele auf beiden Seiten. Zudem hatten auch beide Teams Pech vor dem Tor“, schilderte WTW-Trainer Brüggemann seine Sicht der Dinge. Das bessere Ende erlebten letztlich die Damen aus Exten. In der 80. Minute traf Sunja Wilhelm zum 2:1 und ließ die drei Punkte damit daheim bei der Eintracht.
Tore: 0:1 Lena Schmarsel (3.), 1:1 Mareike Schmöe (13.), 2:1 Sunja Wilhelm (80.).

TSV Germania Reher - SG Hastenbeck/Grohnde II 0:0 (0:0).

Das Topspiel der Kreisliga endete torlos. Somit beträgt der Abstand zwischen dem TSV Germania Reher und der SG Hastenbeck/Grohnde in der Tabelle weiterhin vier Punkte. Dabei starteten die Gäste besser und hatten durch Jenny Günther und Jennifer Friedel in den ersten zehn Minuten zweimal die Chance, in Führung zu gehen. „Wir waren über 90 Minuten die dominierende Mannschaft. Es war ein Spiel auf ein Tor. Wir haben permanent nach vorne gespielt, aber der letzte Pass kam nicht an oder der zweite Ball landete beim Gegner“, berichtete SGHG-Trainerin Angela Kazinaki. Bis zum Pausenpfiff hatten die Gäste weitere Möglichkeiten, scheiterten aber an der Latte oder verfehlten das Tor knapp. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten die Hastenbeckerinnen weitere klare Torchancen. Friedel, Katarzyna Mazske, Svenja Kräft und Franziska Knaus vergaben jedoch ihre Möglichkeiten. „Wir hätten vermutlich noch 45 weitere Minuten spielen können und hätten das Tor nicht getroffen. Hinten haben wir heute nichts zugelassen. Leider haben wir uns am Ende nicht belohnt. Wir werden das Positive aus dem Spiel mitnehmen und das Ergebnis abhaken. Der Blick geht jetzt auf die nächste Partie gegen den TSV Algesdorf", wusste Kazinaki das Ergebnis einzuschätzen. Rehers Sprecherin Jill Hedderich war derweil sehr zufrieden mit dem Auftritt ihres Teams: „Wir haben auf dreckige Weise einen Punkt mitgenommen. Hut ab, dass die Mädels über 90 Minuten eine starke Kampfleistung abgeliefert haben. Natürlich hat bei uns auch das Glück am Ende mitgeholfen, in den letzten zehn Minuten standen wir nur noch hinten drin und haben auf den Abpfiff gehofft. Gerade in der ersten Hälfte haben wir aber saustark dagegengehalten. Zwei starke Möglichkeiten durch Rica Miserre und mich selbst hatten wir auch. Macht man die rein, sieht das Ganze natürlich anders aus.“
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Autor des Artikels

Robin Besser
Robin Besser
Robin kam am 01. August 2022 als fester Neuzugang ins Team AWesA, war zuvor als freier Mitarbeiter aktiv. Sein Herz schlägt für den Lokalsport und die Vereine im Weserbergland.
Telefon: 05155 / 2819-320
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