02.05.2023 10:57

Kreisliga Frauen


SGHG meldet sich eindrucksvoll in der Liga zurück

Reher verschläft erste Halbzeit, dreht dann auf / Wallensen zurück in der Erfolgsspur
Angela Kazinaki Kreisliga Frauen SG Hastenbeck_Grohnde Action
Hastenbecks Spielertrainerin Angela Kazinaki ging am Wochenende mit zwei Treffern mit gutem Beispiel voran.

SG Hastenbeck/Grohnde II - SG Deckbergen-Schaumburg/Fischbeck II 12:0 (8:0).

Die SG Hastenbeck/Grohnde startete furios in die Rückrunde der Kreisliga. Mit einem 12:0-Kantersieg zeigte die Elf von Spielertrainerin Angela Kazinaki wieder einmal ihre ganze Offensivstärke. Bereits nach 15 gespielten Minuten führten die Gastgeberinnen mit 4:0. Jenny Günther, Kazinaki, Stella Wehking und Svenja Kräft waren für ihre Farben erfolgreich. „Es war ein souveräner Sieg, der nie in Gefahr war. Deckbergen war im gesamten Spiel vielleicht zwei oder drei Mal vor unserem Tor", freute sich Kazinaki über den Erfolg. Bis zum Pausenpfiff erhöhten Wehking, Luisa Schadeck (2) und Jennifer Friedel die Führung auf 8:0. Im zweiten Durchgang hat die SG aus Hastenbeck das Tempo etwas rausgenommen. „Wir haben das Spiel über 90 Minuten dominiert. Der Ball lief gut durch unsere Reihen und so haben wir uns viele Chancen erspielt. Das Ergebnis hätte auch deutlich höher ausfallen können", beschrieb Kazinaki das Spielgeschehen. Es dauerte circa 30 Minuten, bis der nächste Treffer nach dem Seitenwechsel fiel. Kazinaki erhöhte auf 9:0. Schadeck, Wehking und Friedel schraubten das Ergebnis auf 12:0 und besiegelten so die hohe Auswärtsniederlage der Schaumburgerinnen. „Respekt an die Mädels aus Deckbergen. Sie sind bis zum Ende fair geblieben und haben sich kämpferisch gezeigt", würdigte Kazinaki die Leistung der Gäste. Aufgrund einer Verletzung und fehlender Wechselmöglichkeiten bei den Gästen wurden die letzten Minuten der Partie im zehn gegen zehn gespielt. Am kommenden Sonntag kommt es dann zum Topspiel, wenn die SG Hastenbeck/Grohnde beim TSV Germania Reher zu Gast ist (11 Uhr).
Tore: 1:0 Jenny Günther, 2:0 Angela Kazinaki, 3:0 Stella Wehking, 4:0 Svenja Kräft, 5:0 Luisa Schadeck, 6:0 Wehking, 7:0 Schadeck, 8:0 Jennifer Friedel, 9:0 Kazinaki, 10:0 Schadeck, 11:0 Wehking, 12:0 Friedel.

TSV Algesdorf – TSV Germania Reher 2:5 (2:2).

Auch Rehers Frauen bleiben im Kampf um den Bezirksliga-Aufstieg hartnäckig. Beim Auswärtsspiel in Algesdorf triumphierten die Grün-Weißen letztlich mit 5:2. Dem Spielbeginn stand allerdings zunächst eine Verzögerung im Weg, wie Germanen-Sprecherin Jill Hedderich später bekanntgab: „Das Spiel wurde 20 Minuten später angepfiffen, da es keinen Schiedsrichter gab. Netterweise ist dann Aljoscha Kowalski eingesprungen. Vielen Dank dafür!“ Die erste Halbzeit lief allerdings komplett an den Gästen vorbei. Dazu Hedderich: „Wir haben die ersten 45 Minuten sowas von verschlafen. Das konnte man leider nicht Fußball nennen. Wir sind nur hinterher gelaufen und haben kaum etwas zustande bekommen. Dadurch lagen wir auch verdient mit 0:2 hinten. Doch noch im ersten Abschnitt sollte sich der Knoten bei Grün-Weiß lösen. Nach einem klugen pass von Klaudia Rybicka stürmte Hedderich selbst allein auf das Tor zu und verkürzte auf 1:2. Kurz darauf brachte Ann-Sophie Kutschera einen Ball gefährlich vor das Tor der Gastgeberinnen, Rica Miserre brauchte nur noch einschieben. Beim Stand von 2:2 ging es in die Pause. Im zweiten Durchgang riefen die Germaninnen dann ihr ganzes Potenzial ab. „Was die Mädels in der zweiten Hälfte abgeliefert haben, war eine ganz starke Teamleistung. Wir haben hinten konsequent gestanden, saubere Pässe gespielt und großen Kampfgeist gezeigt“, lobte Hedderich. Die Formverbesserung zeigte sich auch im Ergebnis: zunächst drehte Miserre die Begegnung komplett zugunsten von Grün-Weiß, dann erhöhte Hedderich nach einem starken Sololauf auf 4:2. Den Schlusspunkt setzte erneut die Sprecherin, indem sie einen Freistoß direkt im Tor der Gastgeberinnen unterbrachte. Abschließend bilanzierte sie: „Was wir in der ersten Halbzeit abgeliefert haben, kann uns niemand genau sagen. Die haben wir komplett verschlafen, da sind überhaupt nicht da gewesen. Aber Hut ab, dass die Mädels so stark zurückgekommen sind. Daher geht der Sieg auch verdient an uns.“

WTW Wallensen – SG GoLüWa (7er) 7:1 (3:0).

Die WTW-Ladys haben am vergangenen Wochenende Wiedergutmachung für die 1:11-Pleite gegen Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen am vorherigen Spieltag betrieben. Im Heimspiel gegen GoLüWa feierte das Team von Trainer Sascha Brüggemann einen 7:1-Kantersieg. „Jede Spielerin wusste, was nach der Lindhorst-Partie auf dem Spiel stand. Von Anfang an war die Richtung klar: Angriff mit offenem Visier. Die Begegnung war von Beginn an offen mit vielen Chancen. Leider sind viele Möglichkeiten liegengeblieben“, lieferte der Coach seinen Eindruck von der Begegnung. Wallensens Toptorjägerin Leonie York bewies dabei einmal mehr ihre Offensivqualitäten. Nach ihrem lupenreinen Dreierpack zur Pause legte sie im zweiten Durchgang noch zwei Treffer nach. Jacqueline Remmer und Hanna Wiegmann trieben das Ergebnis in die Höhe. Drei Minuten vor dem Ende kamen die Gäste noch zum Ehrentreffer durch Finja Schmidt. Abschließend hatte Coach Brüggemann nur lobende Worte für sein Team übrig: „Wir haben ein klasse Spiel gezeigt und zurecht gewonnen. Jede Spielerin hat auf dem kleinen Feld viel investiert.“
Tore: 1:0 Leonie York (16.), 2:0 York (18.), 3:0 York (25.), 4:0 York (70.), 5:0 Jacqueline Remmer (79.), 6:0 York (80.), 7:0 Hanna Wiegmann (85.), 7:1 Finja Schmidt (87.).
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Autor des Artikels

Robin Besser
Robin Besser
Robin kam am 01. August 2022 als fester Neuzugang ins Team AWesA, war zuvor als freier Mitarbeiter aktiv. Sein Herz schlägt für den Lokalsport und die Vereine im Weserbergland.
Telefon: 05155 / 2819-320
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