Kreisliga Frauen

Besser spät als nie: Hastenbeck/Grohnde startet am letzten April-Wochenende ins Jahr

WTW will 1:11-Klatsch vergessen machen / Reher will sich nicht auf zweitem Rang ausruhen

SG Hastenbeck/Grohnde II - SG Deckbergen-Schaumburg/Fischbeck II (Sonntag, 10.45 Uhr).

Am Sonntag startet auch die SG Hastenbeck/Grohnde in die Rückrunde der Frauen-Kreisliga. Zu Gast ist dann die Spielgemeinschaft aus Deckbergen und Fischbeck. Im Hinspiel behielt die SGHG mit 6:1 klar die Oberhand. Doch Spielertrainerin Angela Kazinaki ist gewarnt: „Wir werden die gesamten 90 Minuten Vollgas geben und den Willen zeigen müssen, um die drei Punkte zu behalten." Da die Konkurrenz bereits gespielt und gepunktet hat, dürfen sich die Gastgeberinnen keinen Ausrutscher mehr erlauben, wenn sie weiter im Titelkampf mitmischen wollen. Personell sieht es allerdings nicht sehr rosig aus. „Es wird wieder Veränderungen geben. Durch langfristige Verletzungen, Baby-Pause und Rücktritte aus gesundheitlichen Gründen werden uns die Personalsorgen noch die ganze Rückrunde begleiten. Daher müssen wir von Spiel zu Spiel schauen, was sich ergibt und welche Möglichkeiten wir haben", gibt Kazinaki einen Ausblick auf die kommenden Spiele. Mit Deckbergen reist der Tabellenfünfte an den Reuteranger. Beide Teams trennen nur zwei Plätze, allerdings auch zehn Punkte, wobei die SGHG noch zwei Spiele weniger absolviert hat. „Wir haben in den letzten Spielen viele unnötige Fehler gemacht. Diese müssen wir am Sonntag abstellen. Ich erwarte, dass wir unsere Stärken nutzen und die gesamte Partie konzentriert spielen", nimmt Kazinaki ihre Mannschaft in die Pflicht. Im Anschluss an dieses Spiel kommt es zum Topspiel in der Oberliga zwischen Hastenbeck und dem TSV Limmer (13 Uhr). „Wir freuen uns auf den Doppelspieltag am Reuteranger", so Kazinaki abschließend.