14.10.2022 09:27

Kreisliga Frauen


Zwei-Klassen-Gesellschaft in der Kreisliga

Reher trifft im Verfolgerduell auf die SG Lindhorst / WTW-Ladies wollen den zweiten Sieg 

Angela Kazinaki & Co. treffen am Sonntag auf Algesdorf.

TSV Germania Reher – SG Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen (Sonntag, 11 Uhr).

In Reher kommt es am Sonntag zum Topspiel: Die zweitplatzierte SG Lindhorst & Co. gastiert bei den drittplatzierten Germaninnen. „Ich kann leider absolut nichts zum Gegner sagen. Spiele gegen Gegner, die man absolut nicht kennt, sind immer schwierig einzuschätzen. Aber ich sage immer: Der Gegner kennt uns auch nicht“, so Rehers Sprecherin und Leistungsträgerin  Jill Hedderich. „Berücksichtigt man die Tabellensituation, kann man davon ausgehen, dass es ein hart umkämpftes Spiel wird.“ Beide Kontrahenten haben zwölf Punkte auf dem Konto, Lindorst hat jedoch ein Spiel weniger absolviert und steht aufgrund des besseren Torverhältnisses vor Reher. „Gerade in der Abwehr müssen wir wieder so konstant stehen wie zuletzt gegen Wallensen. Es treffen zwei torgefährliche Mannschaften aufeinander, also kann es ein starkes Spiel werden. Aktuell haben wir noch einige verletzte Spielerinnen, da müssen wir bis Freitag nach dem Training warten. Aber so, wie ich meine Mädels kenne, sagt keine ab wegen einem Wehwehchen“, unterstreicht Hedderich.

SG Hastenbeck/Grohnde II – TSV Algesdorf (Sonntag, 12.30 Uhr).

Nachdem letzten Sonntag die Partie gegen Inter Holzhausen verlegt werden musste, bekommen Spitzenreiterinnen am kommenden Spieltag Besuch von den Damen aus Algesdorf. „In den vergangenen Partien gegeneinander haben wir die Oberhand behalten und auch mit Blick auf die Tabelle sind wir der klare Favorit“, erklärt SGHG-Spielertrainerin Angela Kazinaki. Während ihr Team aktuell mit vier Siegen aus vier Spielen Erster ist, befindet sich der TSV Algedorf auf dem fünften Rang. „Darauf dürfen wir uns nicht ausruhen, die Partie wird kein Selbstläufer. Nach dem ersten Saisonsieg am vergangenen Sonntag wird Algesdorf mit Rückenwind nach Grohnde kommen. Wir müssen unsere Fehler in der Defensive und Offensive abstellen, um erfolgreich zu sein. Meistens bringen wir uns durch unsaubere Pässe im Spielaufbau selbst in Schwierigkeiten und vorne lassen wir zu viele Chancen liegen. Wir haben in den letzten Einheiten gut trainiert und wollen dies auch auf den Platz bringen. Personell steht hinter einigen Spielerinnen noch ein Fragezeichen und wir werden kurzfristig sehen, wer mit an Bord ist“, so Kazinaki.
 

SG Deckbergen-Schaumburg/Fischbeck II – WTW Wallensen (Sonntag, 13 Uhr).

Die WTW-Ladies stehen aktuell für die Zwei-Klassen-Gesellschaft in der Kreisliga: Obwohl die Elf von Trainer Sascha Brüggemann Vierter ist, beträgt der Abstand zum Top-Trio nach wenigen Spieltagen bereits neun Punkte – Wallensen hat aktuell drei Zähler. „Nach der Niederlage gegen Reher ist mächtig Druck auf dem Kessel. Wer auf dem Platz steht, entscheidet sich sehr kurzfristig, Viele Spielerinnen sind nach den letzten Wochen angeschlagen oder aus diversen Gründen verhindert. Die Ergebnisse der letzten Wochen spiegeln nicht das wider, was die Mannschaft investiert. Wir fahren nach Deckbergen, um die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Sonst war Deckbergen nie ein gutes Pflaster für uns. Das wird sich diesen Sonntag ändern. Wir werden bis zum Umfallen dafür ackern und uns selbst belohnen“, ist sich Brüggemann sicher. 
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
Telefon: 0176 - 6217 6014
schroeder@awesa.de


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