Kreisliga Frauen

Nächster Kantersieg – der Hastenbeck/Grohnde-Express rollt

WTW-Ladies mit Arbeitssieg / 4:3-Erfolg gegen Reher

Kreisliga Hameln-Pyrmont, Holzminden, Schaumburg

WTW Wallensen – TSV Germania Reher 4:3 (2:0).

Gegen den TSV hatten sich die WTW-Ladies ordentlich etwas vorgenommen und setzten ihre Vorhaben zu Beginn sehr gut um. Angriff um Angriff rollte auf das TSV-Tor zu und der WTW erspielte sich haufenweise Chancen. Zwei davon nutzte die starke Ciara Meyer für die souveräne 2:0-Halbzeitführung. Nach dem Pausentee war dann aber etwas der Zug raus, wobei Maja-Anita Groß für den WTW trotzdem noch zwei Tore zur beruhigenden 4:0-Führung erzielte. „Unser Spiel in der zweiten Halbzeit war dann aber gelinde gesagt nicht zufriedenstellend. Am Ende waren wir froh, dass wir den Sieg nicht noch aus der Hand gegeben haben“, gestand WTW-Trainer Sascha Brüggemann. Denn am Ende nahmen die TSV-Spielerinnen ihr Herz noch einmal in die Hand und kamen wieder ins Spiel. Ann-Sophie Kutschera, Theresa Maria Lehmhaus und Pia Pletat schossen Reher noch einmal heran, so dass es in der 88. Minute plötzlich nur noch 4:3 aus Sicht der Hausherrinnen hieß. Den knappen Vorsprung brachte der WTW dann aber noch über die Ziellinie und feierte schließlich den ersten Saisonsieg in der Kreisliga.
Tore: 1:0 Ciara Meyer (4.), 2:0 Meyer (15.), 3:0 Maja-Anita Groß (47.), 4:0 Groß (54.), 4:1 Ann-Sophie Kutschera (55.), 4:2 Theresa Maria Lehmhaus (85.), 4:3 Pia Pletat (88.).

SC Auetal (9er) – SG Hastenbeck/Grohnde 1:8 (1:3).

Hastenbeck/Grohne fuhr am Wochenende den dritten Sieg im dritten Spiel ein und grüßt damit weiterhin von der Tabellenspitze. „Obwohl wir gut ins Spiel gestartet sind, ging die Heimmanschaft infolge mehrerer Fehler von uns in der 4. Minute mit 1:0 in Führung“, erklärte SG-Trainerin Angela Kazinaki. Kristina Sinenko schoss die Schaumburgerinnen in Front. Nur sechs Minuten später erzielte Alexandra Kolle nach einer gut getretenen Ecke von Sarah-Linde Nickusch den 1:1-Ausgleichstreffer. In der 25. Minute gingen die Gäste durch ein Tor von Desireé Abel in Führung, bevor ein Eigentor (44.) den 3:1-Halbzeitstand zugunsten der neugegründeten Spielgemeinschaft herstellte. „In der Halbzeit haben wir uns vorgenommen den Ball viel Laufen zu lassen, die Räume zu nutzen und hinten nichts zuzulassen“, so Kazinaki. Schon fünf Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte Stella Wehking auf 4:1. Nach schöner Hereingabe von Nickusch lief Svenja Kräft am langen Pfosten in Stellung und netzte zum 5:1 ein. Ein sehenswerter direkt verwandelter Freistoß von Annika Schomburg schraubte das Ergebnis auf 6:1 (62.) hoch. Nickusch (65.) und Angela Kazinaki (67.) erhöhten in der Folge auf 8:1. „Wir haben über weite Strecken sehr ansehnlich gespielt und durch viele Passaktionen den Ball gut in unseren Reihen laufen lassen. Bei acht Toren sieben verschiedene Torschützinnen zu haben, spricht sehr für eine geschlossene Mannschaftsleistung, was absolut der Fall war. Jetzt haben wir erst einmal eine Woche spielfrei, bevor wir am 3. Oktober auf die SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten treffen“, zog Kazinaki Bilanz.
Tore: 1:0 Kristina Sinenko (4.), 1:1 Alexandra-Jacqueline Kolle (10.), 1:2 Desirée Abel (25.), 1:3 Eigentor Antonia Böttcher (44.), 1:4 Stella Wehking (50.), 1:5 Svenja Kräft (58.), 1:6 Annika Schomburg (62.), 1:7 Sarah-Linde Nickusch (65.), 1:8 Angela Kazinaki (67.).