23.09.2019 13:46

Kreisliga Frauen


Drei Wehking-Treffer: SVH-Reserve im Derby ohne Probleme!

Hastenbeck lässt ESV-Damen beim 8:2 keine Chance / Eimbeckhausen muss verletzungsbedingt aufgeben

Hastenbecks Stella Wehking (2. v. li.) traf im Derby drei Mal.


Kreisliga Süd


SV Hastenebck II – ESV Einttracht Hameln 8:2 (4:2).

„Leider hat sich der Anpfiff um 30 Minuten verzögert, da der angesetzte Schiedsrichter nicht erschienen ist und so kurzfristig keine Alternative zur Verfügung stand. Hamelns Trainer Volkmar Klose hat dann die Leitung der Partie übernommen und diese Aufgabe souverän gemeistert. Dankeschön nochmal an dieser Stelle“, lobte Hastenbecks Trainerin Angela Kazinaki. Bereits nach acht Minuten gingen die Gastgeberinnen durch einen Doppelschlag von Stella Wehking 2:0 in Führung gehen. Nur zwei Minuten später erzielte Kristina Weykamp den Anschlusstreffer, doch der alte Abstand wurde nach weiteren neun Minuten durch Desirée Abel wieder hergestellt. In der 28. Minute setzte sich Wehking über die Außen gut durch und schlugt die Flanke genau in Madeline Muschiks Lauf, die zum 4:1 einschob. Vier Minuten später erzielt Saskia Goedecke den 2:4-Halbzeitstand. Direkt nach Wiederanpfiff traf Selen Demirkaya den Pfosten und der Ball prallte vom Rücken der Eintracht-Torhüterin ins Tor. Im Anschluss schraubten Sandra Hoellenriegel (61./81.) und Wehking (72.) das Ergebnis auf 8:2 in die Höhe. „Insgesamt geht der Sieg auch in der Höhe in Ordnung. Annabell Mursewiek im Tor der Hamelnerin verhinderte mit ihren Paraden, dass die Niederlage nicht höher ausgefallen ist. Die beiden Gegentore dürfen wir so nicht kassieren, da sind uns zu viele Fehler passiert. Umso wichtiger, dass die zweite Halbzeit zu null ausgefallen ist, darauf können wir bauen. Am Samstag erwartet uns ein 9er Spiel beim VFL Dielmissen. Das wird wieder eine Umstellung, auf die wir uns in dieser Woche vorbereiten werden“, berichtet Kazinaki.

Kreisliga Nord


SG Lindhorst – VfB Eimbeckhausen 5:1 (2:1).

„Zu Beginn des Spiels waren wir optimistisch und haben einen wirklich guten Start hingelegt. Auch wenn das 0:1 in der 12. Minute ein Eigentor durch Helin Sevim war, wurde es dem Spielverlauf dennoch gerecht. In den ersten 35 Minuten waren wir eindeutig die spielbestimmende Mannschaft. Wir hatten einige Chancen nach vorne, aber diese haben wir nicht in Tore umgewandelt“, bedauerte VfB-Sprecherin Luisa Buccheri. Ab der 36. Minute und dem 1:1 durch Eyleen Weigl sind die Nordkreislerinnen eingebrochen und hatten mit der einen oder anderen Verletzung zu kämpfen. Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel nicht besser. Die Verletzungen nahmen zu. „Wir haben versucht das Spiel und den Spielstand über die Zeit zu bringen, aber in der 59. Minute mussten wir verletzungsbedingt aufgeben. Schade jedoch, dass sich die SG unsportlich zeigte und sich dann noch über Verletzungen lustig machte, die letztendlich im Krankenhaus endeten“, gab Buccheri zu Protokoll.
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