29.10.2018 14:03

Kreisliga Damen


„Gezeigt, dass wir auch mit den Top-Teams mithalten können“

Hastenbeck II holt Punkt in Deckbergen / Eimbeckhausen verliert das Kellerduell
Stella Wehking SV Hastenbeck Kopfbild
Stella Wehking erzielte per Freistoß das 1:1 gegen Deckbergen-Schaumburg.

SC Deckbergen-Schaumburg II – SV Hastenbeck II 1:1 (1:0).

Die Hastenbeckerinnen mussten krankheitsbedingt kurzfristig die Aufstellung ändern. „Daher hat unsere Abwehrreihe in dieser Konstellation so noch nie zusammen gespielt. Das Ziel war trotzdem ganz klar: Alles in die Waagschale werfen und bis zum Schluss kämpfen“, erläuterte SVH-Sprecherin Angela Kazinaki. „Wir hatten von Anfang an viel Ballbesitz und kamen gut ins Spiel. Zu zwingenden Torchancen kamen wir leider nicht.“ Stattdessen köpfte Lea Buddensiek in der 15. Minute nach einer Ecke zum 1:0 für die Gastgeberinnen ein. „Davon haben wir uns aber nicht schocken lassen und weiter mutig gespielt“, so Kazinaki. Für ein Tor sollte es aber bis zum Pausenpfiff nicht reichen. In der 63. Minute war es dann soweit. Stella Wehking schnappte sich den Ball und erzielte ein sehenswertes direktes Freistoßtor. In der Folge gab es einen offenen Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. In der 75. Minute bekam Deckbergen einen Elfmeter zugesprochen, den Sunja Wilhelm links neben das Tor setzte. „Unterm Strich geht das Unentschieden in Ordnung und fühlt sich für uns wie ein Sieg an. Die Mannschaft hat super gearbeitet und so gezeigt, dass wir auch mit den Top-Teams mithalten können. Alle Spielerinnen haben großes Lob verdient, aber besonders hervorheben muss man Torhüterin Alexandra Lubina und Lea Ilsemann, die auf der Libero-Position gute Arbeit geleistet hat“, zog Kazinaki ein positives Resümee.

TSV Algesdorf – VfB Eimbeckhausen 5:1 (2:0).

Das ist bitter für Eimbeckhausen – auch das Kellerduell der einzigen noch punktlosen Teams ging deutlich verloren. Gleichzeitig erzielte Algesdorf die ersten fünf Saisontore allesamt gegen den VfB. „Wir haben eine komplette Stunde nur geschlafen und uns überlaufen lassen. Die ersten 60 Minuten haben wir uns von Algesdorf in unsere Hälfte drängen lassen und nur hin und wieder mal einen Akzent nach vorne gesetzt. Das ist eindeutig zu wenig", bemängelte Eimbeckhausens Sprecherin Luisa Buccheri. Nach acht Minuten ging der TSV durch Vivien Marie Kellner in Führung. „Danach haben wir defensiv zugemacht, jedoch noch zu oft die Ordnung verloren", so Buccheri. Das kostete die Nordkreislerinnen das 0:2 durch Anna Trost kurz vor der Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Marie-Christine Bühre innerhalb von 15 Minuten per Dreierpack auf 5:0. „Gleich danach haben wir endlich angefangen Fußball zu spielen. Algesdorf hatte kaum noch Zugriff auf das Spiel und Ann-Kathrin Schönau verkürzte in der 70. Minute auf 1:5. Das Tor gab noch einmal einen extra Schub und hat uns weiter motiviert. Danach hatten wir noch genügend Zeit und genügend Chancen, um ein paar Tore zu erzielen, aber hatten das Pech auf unserer Seite, dass die Bälle daneben gingen. Das sind verschenkte Punkte, die wir nicht zurückbekommen und eigentlich hätten mitnehmen müssen. Wir können nicht nur 30 von 90 Minuten Fußball spielen. Es sind immer noch zu viele individuelle Fehler in unserem Spiel. Nun müssen wir uns akribisch auf das letzte Hinrundenspiel vorbereiten, welches nicht einfach werden wird", erklärte Buccheri.
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