22.10.2018 13:39

Kreisliga Damen


Fünffacher Jubel im Gipfeltreffen: HolBarBlo thront über der Kreisliga!

Wallensen mit zweitem Saisonsieg / Hastenbeck gibt 2:0-Führung gegen Bückeburg aus der Hand

Alina Hundertmark traf aus 18 Metern zum 4:2 für das SG-Trio.

SC Deckbergen-Schaumburg II – SG HolBarBlo 2:5 (1:3).

Das Topspiel der Liga fand am Sonntag in Deckbergen statt. Zu Gast war die SG HolBarBlo - der Tabellenführer. Lediglich drei Punkte trennten die beiden Teams vor dem Duell. Die SG startete sofort mit viel Druck. Die ganze Mannschaft ging immer wieder ins Pressing, somit ging das SG-Trio bereits nach zehn Minuten durch Kristina Pieper und Nathalie Schmiedeskamp 2:0 in Führung. Im Anschluss kam die Heimmannschaft immer besser ins Spiel. Nach einer halben Stunde war es dann ein Abschluss aus der zweiten Reihe, der gezielt ins untere Eck einschlug. Doch nur kurze Zeit später setzte Nathalie Schmiedeskamp nach einem guten Konter optimal nach und stellte mit dem 3:1 den alten Abstand wieder her. Dann ging es zunächst in die Halbzeit. Im zweiten Durchgang kam noch einmal Spannnung auf – bereits nach acht Minuten zeigte der Unparteiische auf den Punkt – Strafstoß für Deckbergen, der 2:3-Anschluss. Jetzt hieß es für die Gäste, noch einmal alles reinzuwerfen, um die Punkte mit nach Hause nehmen zu können. Gesagt, Getan: Ein stark vorgetragener Angriff endete an der Strafraumgrenze, dort setzte die SG erneut nach. Der Ball wurde auf die gut stehende Alina Hundertmark abgelegt, die den Ball dann traumhaft aus 18 Metern in den rechten Winkel zimmerte – Traumtor! In der 70. Minute dann das finale 5:2 durch Celina Koch. Die stark aufspielende Simira Peters setzte sich auf der Außenbahn gegen drei Spielerinnen durch und flankte das Leder knallhart auf den langen Pfosten. Dort musste Koch nur noch den Fuß hinhalten. Das Trainerteam Bringewald und Weber monierte trotz des am Ende deutlichen Sieges die teilweise fehelnde Zuordnung der Mannschaft. Dennoch sei eine deutliche Entwicklung der gesamten Mannschaft zu erkennen.
Tore: 0:1 Kristina Pieper (8.), 0:2 Nathalie Schmiedeskamp (9.), 1:2 Kira Lukas (29.), 1:3 Schmiedeskamp (34.), 2:3 Sunja Wilhelm (51./Strafstoß), 2:4 Alina Hundertmark (62.), 2:5 Celina Koch (68.).

VfB Eimbeckhausen – FSG Pollhagen/Nor/Lau/Wie 0:5 (0:3).

„Die zwei spielfreien Wochen mit extra Training haben sich bemerkbar gemacht. Läuferisch sind wir schon weiter als vorher, spielerisch unterlaufen jedoch noch Fehler. Wir verlieren nach wie vor zu schnell die Zuordnung und übergeben somit dem Gegner das Spiel", erklärte Eimbeckhausens Sprecherin Luisa Buccheri. Nach 16 Minuten ging die FSG durch Wiebke Dollweber in Führung, die sich später noch drei Mal in die Torschützenliste eintragen durfte. „Eine Spielerin, die aus jeder Position schießt und auch das Tor trifft, muss man versuchen aus dem Spiel zu nehmen und zuzustellen. Das ist uns oft misslungen und sie kam zu leicht an den Ball. Dadurch gehen die Köpfe auch wieder zu schnell runter und das ist unser größter Fehler", kritisierte Buccheri. „Zwar konnten wir uns nach vorne ein paar Chancen erarbeiten, aber etwas Zählbares kam dabei nicht heraus. Wir rücken in der Offensive viel zu langsam nach und sind somit immer in deutlicher Unterzahl. Die nächsten Trainingseinheiten werden wir nutzen, um uns auf das Spiel gegen Algesdorf vorzubereiten und können hoffentlich gegen einen altbekannten Gegner einen kleinen Erfolg feiern."
Tore: 0:1 Wiebke Dollweber (16.), 0:2 Dollweber (21.), 0:3 Dollweber (25.), 0:4 Dollweber (56.), 0:5 Jana Fahlbusch (86.). 

WTW Wallensen – SG Lindhorst 5:3 (2:2).

Gegen die SG Lindhorst haben die WTW-Ladies nach der derben 2:10-Niederlage gegen Bückeburg den zweiten Saisonsieg gefeiert. Zwar brauchten die Wallensenerinnen etwa 20 Minuten, um ins Spiel zu kommen. Doch ab Minute 30 nahmen die WTW-Kickerinnen das Spiel klar in die Hand und waren bis zum Ende spielbestimmend. Anfangs mussten die Gastgeberinnen allerdings zweimal einen Rückstand verkraften, den jedoch Sophie Niebisch und Anne Lösche egalisierten. Nach der Halbzeitpause sorgte Top-Torjägerin Niebisch erstmals für die Führung, die nur neun Minuten später von der SG noch einmal ausgeglichen wurde. Maja Groß und Niebisch sorgten dann schließlich für den am Ende klaren Sieg. „Die Gegentore entstanden zwar durch individuelle Fehler oder schlecht geführte Zweikämpfe, doch das Team ist dann auch mal wieder als Team aufgetreten“, war  WTW-Trainer René Olthoff nach dem Spiel zufrieden. „Wenn wir die Fehler künftig abstellen, werden wir auch wieder stabiler. Lindhorst konnte sich glücklich schätzen, dass die Partie am Ende nicht noch klarer ausfiel, da wir noch vier, fünf sehr gute Möglichkeiten vergaben."
Tore: 0:1 Menea Dahne (4.), 1:1 Sophie Niebisch (21.), 1:2 Leonie Spiller (27.), 2:2 Anne Lösche (32.), 3:2 Niebisch (50.), 3:3 Claudia Weiche (59.), 4:3 Maja Groß (60.), 5:3 Niebisch (73.).

SV Hastenbeck II – VfL Bückeburg 2:2 (2:0).

Die Hastenbeckerinnen erlebten gegen Bückeburg ihre erste Punkteteilung der Saison. „Unterm Strich geht das Ergebnis in Ordnung“, so SVH-Sprecherin Angela Kazinaki, „Wir haben vom Anstoß an sofort Druck ausgeübt und so verhindert, dass Bückeburg ins Spiel kommt.“ Nach einem Foulspiel im rechten Halbfeld schnappte sich Sarah-Linde Nickusch den Ball und verwandelte sehenswert ins lange Ecke. „Auch nach der Führung haben wir mit hohem Druck auf den Ball weiter agiert“, erklärte Kazinaki. Nach einem weiten Abschlag von Alexandra Lubina setzte sich Lea Gajewski gut durch und erzielt in der 21. Minute das 2:0. In den letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit übernahmen die Bückeburgerinnen die Kontrolle über das Spiel, konnten aber kein Tor erzielen. „Da waren wir mit dem Kopf schon in der Halbzeitpause. Auch in die zweite Hälfte des Spiels sind wir besser als Bückeburg gestartet, haben es aber verpasst, mit dem 3:0 alles klar zu machen“, bedauerte Kazinaki. So kam es, dass Bückeburg in der 64. Minuten mit einem platzierten Distanzschuss den Anschlusstreffer markierte. Nur zwei Minuten später bekam Bückeburg einen umstrittenen Elfmeter zugesprochen, den Alexandra Lubina stark parierte. Den Ausgleich in der 69. Minute konnte sie dann allerdings nicht verhindern. In den letzten zehn Minuten erarbeiteten die Gastgeberinnen sich noch einige Chancen, verpassten jedoch den Siegtreffer. So blieb es beim Remis. „Am Abschluss werden wir unbedingt noch arbeiten. Insgesamt geht die Punkteteilung in Ordnung, auch wenn mehr drin gewesen wäre. Die Einstellung und Laufbereitschaft hat heute gestimmt, darauf bauen wir für kommenden Sonntag auf“, resümierte Kazinaki.
Tore: 1:0 Sarah-Linde Nickusch (10.), 2:0 Lea Gajewski (21.), 2:1 Madleen Ahlers (64.), 2:2 Sophie Mädje (69.).
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