03.09.2018 10:56

Kreisliga Damen


6:1 – Hastenbeck feiert Schützenfest im Kreis-Derby

Kazinaki: „Tolle Mannschaftleistung“ / Buccheri: „Aufgrund der Änderungen sind wir noch die unterlegene Mannschaft“

Franziska Knaus (re.) und Sarah Linde Nickusch bejubeln das 1:0.

SV Hastenbeck II – VfB Eimbeckhausen 6:1 (3:0).

Hastenbecks Oberliga-Reserve hat den Kreis-Konkurrenten aus dem Nordkreis deutlich geschlagen. „Im zweiten Heimspiel haben wir das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Der Plan war, erstmal defensiv kompakt zu stehen, um dann zu schauen, welche Räume sich für uns ergeben. Die erste Chance, die sich für uns geboten hat, hat Sarah Linde Nickusch direkt genutzt und so gingen wir bereits in der zweiten Minute in Führung“, erklärte SVH-Sprecherin Angela Kazinaki. „Das frühe Tor war wichtig, danach haben wir sehr mutig aufgespielt.“ In der 17. Minute erzielte Torhüterin Alexandra Lubina, die aufgrund einer Überdehnung der Kapseln ihr Debüt als Feldspielerin gab, per Kopfball das 2:0. „Wir haben den Ball immer wieder durch unsere Reihen laufen lassen und uns nach vorne kombiniert“, so Kazinaki. So erspielten sich die Hastenbeckerinnen viele Chancen. Mit dem 3:0 durch Franziska Knaus ging es in die Halbzeit. Nach der Pause hat Eimbeckhausen mit allen Spielerinnen verteidigt – trotzdem sind die Gastgeberinnen immer wieder zu Torabschlüssen gekommen und erhöhten durch Svenja Kräft (2) und Isabelle Wolter auf 6:0. In der letzten Minute erzielte Leanne Wehmann das 1:6 aus Eimbeckhäuser Sicht. „Da hatten wir das Spiel schon abgehakt und waren nicht mehr konzentriert. Die Laufbereitschaft und die Einstellung haben heute gestimmt. Das war eine tolle Mannschaftsleistung, an der jede Spielerin, egal ob auf der Bank oder als Zuschauerin, beteiligt war. Leider hat sich Alisa Vojenco kurz vor Schluss nach einer unglücklichen Landung schwer am Knie verletzt und einen Kreuzbandriss erlitten. Wir hoffen für sie, dass alles gut verläuft!“, resümierte Kazinaki.

Buccheri: „Aufgrund der Änderungen sind wir noch die unterlegene Mannschaft“

VfB-Sprecherin Luisa Buccheri, die als Torhüterin eine höhere Niederlage mit einem gehaltenen Strafstoß verhinderte, bat dagegen um mehr Zeit zur Eingewöhnung: „Aufgrund der Änderungen sind wir noch die unterlegene Mannschaft. Auch, wenn wir unsere Trainingseinheiten intensiv nutzen, um alles aufzuholen, was die anderen Mannschaften uns voraus haben, haben unsere Gegner noch einen Vorteil. Wir haben heute schon viel Gutes von dem umsetzen können, was wir die letzten zwei Wochen trainiert haben. Leider waren wir nicht von Anfang an wach und haben sehr früh das Gegentor kassiert. Wir haben danach immer weiter versucht dagegenzuhalten. Nach dem 0:3 zum Seitenwechsel, kamen wir besser ins Spiel. Wir können mit der zweiten Halbzeit zufrieden sein. Wir werden weiter hart arbeiten müssen. Als nächstes steht Wallensen auf dem Plan und die Aufgabe wird nicht leicht."
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