„Dienstagabend, Flutlicht, unsere Zuschauer im Rücken. Wir haben Bock auf diese Spiele und sind, wenn wir gefragt sind, auf den Punkt da. Wir wollen zuhause endlich wieder gewinnen, um mit einem richtig guten Gefühl in die letzten vier Spiele des Jahres zu gehen. Die Qualität der jungen Hilligsfelder Mannschaft ist bekannt. Sie haben eine Vielzahl an gut ausgebildeten, talentierten Spielern und außerdem immer entsprechende Unterstützung am Rand dabei. Wir stellen uns auf ein heißes Duell ein, in dem wir unser Revier markieren werden und die Punkte in Nettelrede behalten wollen. Passend dazu hat unser Trainerteam personell jede Menge Möglichkeiten.”
„Trotz der widrigen Verletzungs- und Besetzungsprobleme hat sich die Mannschaft in das obere Drittel der Liga quasi hineingefressen. Das nötigt Trainer und Fans einen Riesen-Respekt ab. Wenn alle unsere Spieler über einen längeren Zeitraum beieinander wären, wären wir selbst wohl ein ganz heißer Kandidat auf den Aufstieg. Aber das ist nur eine Fiktion. So aber sind wir als gegenwärtiger Sechster beim Tabellenzweiten beim Flutlichtkick in Grönje der klare Außenseiter. TSV gegen den TBH, das bedeutet so etwas wie das Duell des Aufstiegsanwärters der Gegenwart gegen einen möglichen Aspiranten in der Zukunft. Natürlich ist uns vor unserem schwierigen Gastspiel in Grönje bewusst, worin die Stärken der Hausherren liegen: Bei Standards und in der Luft sind Trotz & Co. zusammen mit Aerzen und Großenwieden das Nonplusultra der Liga. Die Schnörkellosigkeit und Geradlinigkeit der TSV- Spielanlage machen den Hauptgrund für den Erfolg der ‘Trotzkis’ aus. Zudem stehen mit Sustrate, Hirtz, Koch, Barthel, dem ballsicheren Spielertrainer selbst oder Langenstein herausragende Einzelkönner in den Reihen des Aufstiegsaspiranten. Zusätzlich durchlebt der erfahrene Oldtimer Vogt gerade seinen gefühlt zehnten Frühling. Für einen knapp Vierziger ist seine Fitness beeindruckend. Allein fußballerisch trauen wir uns an einem herausragenden Tag und mit halbwegs voller Kapelle dennoch schon einiges zu; so zum Beispiel auch, einmal auf der ‘Abfahrt-Buckelpiste’ des TSV zu bestehen. Ob diese Voraussetzungen am Dienstag tatsächlich eintreten können, hängt maßgeblich von der Studentensituation vor Anpfiff und einem genauso cleveren wie leidenschaftlichen Zweikampfverhalten unserer Jungs ab Anpfiff ab.”
: Abwehrspieler Ivan Abakumov und Jay Ashton sind angeschlagen.
TSV Bisperode - TSV Grohnde (Mittwoch, 19 Uhr).
„Einen TSV Bisperode darfst du niemals abschreiben“
„Für uns beginnt gegen Grohnde ein zweites Mal die Saison. Die letzten Wochen waren sehr unanagenehm, vor allem für die übriggebliebenen Spieler, die durch diese Tortur aktiv durchmussten. Wir lassen nun aber das Geschehene hinter uns und blicken nach vorne. Dort erwartet uns eine sehr erfahrene Mannschaft, an der ich mir schon in meiner aktiven Zeit die Zähne ausgebissen habe. Einen derartigen Kampfeswillen, wie er in Grohnde seit Jahren herrscht, findet man nicht so schnell ein zweites Mal wieder. Diesen Kampfeswillen gilt es für uns zu ersticken. Dafür brauchen wir viel Bewegung auf dem Platz und müssen schnell Fußball spielen, damit wir die Grohnder nicht in ihre Zweikämpfe lassen. Ein Glück für uns, dass nahezu alle Verletzten und Kranken pünktlich zum Sechs-Punkte-Spiel wieder da sind, denn wir brauchen diese Punkte und ich will diese Punkte! Eines sollte man sich immer merken: Einen TSV Bisperode darfst du niemals abschreiben.“
„Rechnen uns schon ein bisschen was aus“
„Gegen Preussen haben wir mit dem 0:8 zwar eine deutliche Niederlage kassiert, haben es dafür aber trotzdem ordentlich gemacht. Gegen Bisperode werden wir jetzt wahrscheinlich auf einen Gegner auf Augenhöhe treffen, bei dem wir natürlich versuchen werden, die Punkte mit nach Hause zu nehmen. Personell sieht es wieder etwas besser aus als im letzten Spiel, von daher rechnen wir uns schon ein bisschen was aus.“
Personal: Robert Engel nach Gelbsperre zurück; einige krankheitsbedingte Rückkehrer.
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