11.09.2020 13:57

Kreisliga, Staffel 2


Nächstes Emmerthaler Gemeinde-Highlight: TSG empfängt TSV!

Bisperode, Lauenstein & Hajen sehnen sich ersten Sieg herbei / Thal mit nächstem Ausrufezeichen?

Kartal Özbek und seine Emmerthaler freuen sich bereits auf das erste Derby der Saison.

Kreisliga, Staffel 2


Allgemeiner Hinweis, stellvertretend für alle gastgebenden Vereine: Bitte bringt Euch eigene Sitzgelegenheiten mit. Bitte haltet Euch an die Abstandsregeln. Bitte habt einen Mund- und Nasenschutz dabei. Bitte nehmt Rücksicht auf die Vereine, für die die Umsetzung der Hygienevorschriften nicht einfach ist, und unterstützt sie bei der Einhaltung der Regeln.

SpVgg. Bad Pyrmont II – TSV Bisperode (Sonntag, 12 Uhr).

Die Kurstädter belegen zurzeit den zweiten Platz, während Bisperode mit lediglich einem Zähler Sechster ist. Pyrmonts Trainer Eldar Zahirovic will von einer möglichen Rollenverteilung aber nichts wissen: „Bisperode muss und wird alles geben, sie müssen unbedingt punkten. Jedoch werden wir mit breiter Brust auftreten, gerade nach dem 3:1-Sieg am Donnerstag gegen Lauenstein.  Wir wollen den Schwung aus diesem Spiel mitnehmen und erneut dreifach punkten.“ Die Blau-Gelben kassierten hingegen zuletzt eine bittere 3:4-Heimniederlage gegen den neuen Tabellenführer aus Thal. „Unsere Situation momentan ist sicherlich nicht einfach. Das Gute daran ist, dass es Schlag auf Schlag weitergeht und wir direkt wieder die Chance haben, uns weiter zu steigern. Am Sonntag stehen wir vor einer schwierigen Aufgabe, Pyrmont II ist gut gestartet und hat bereits ordentlich gepunktet. Wenn wir dort bestehen wollen, müssen wir nun endlich mal über 90 Minuten eine konzentrierte und engagierte Leistung zeigen – nicht, wie in den Spielen zuvor, nur über 30 oder 45 Minuten. Wenn uns das gelingt, wechselt möglicherweise das Spielglück mal die Seiten und Fortuna ist uns treu. Dazu müssen wir allerdings die individuellen Fehler in der Hintermannschaft abstellen und unsere Chancenverwertung deutlich steigern“, skizziert Bisperodes Co-Trainer Konrad Voss die aktuelle Lage. Nicht helfen bei dieser Mission kann Jonathan Koop (Urlaub).

TSG Emmerthal – TSV Grohnde (Sonntag, 15 Uhr).

Auf der Bezirkssportanlage in Emmern steigt am Sonntag das Gemeindederby zwischen der TSG und Grohnde. „Ich freue mich auf das Spiel. Wir haben höchsten Respekt vor Grohnde. Christopher Thomas und Robert Engel haben in den letzten Jahren eine Mannschaft aufgebaut, die völlig zurecht in der Kreisliga spielt“, erklärt Emmerthals Trainer Stephan Meyer, der großen Respekt vor dem TSV hat: „Es wird ein Duell auf Augenhöhe. Beide Mannschaften haben fünf Punkte, beide Mannschaften sind ungeschlagen.“ Die personelle Lage ist bei den Grün-Weißen nicht optimal. Meyer: „Wir haben den einen oder anderen bitteren Ausfall, aber ich bin froh, dass wir in dieser Saison einen so großen Kader haben, sodass auch am Sonntag 17 Mann dabei sind.“ Die Grohnder haben ihre Derby-Tauglichkeit bereits mit dem 1:0-Sieg gegen Hajen untermauert. „Nach dem Derby ist vor dem Derby. Sicherlich freuen wir uns auf das Spiel. Das letzte Pflichtspiel gegeneinander ist schon vier Jahre her. Gleichzeitig wissen wir aber auch, dass unsere Bilanz gegen und vor allem in Emmerthal nicht gerade die beste ist. Aber wir haben nichts zu verlieren und können die Partie beruhigt angehen. Das Spiel gegen Hajen hat eine Menge Kraft gekostet und einige meiner Spieler müssen sich jetzt erst einmal die Wunden lecken. Von daher lässt sich zum Kader noch nichts sagen“, meint Grohndes Spielertrainer Christopher Thomas.

MTV Lauenstein – SV Hajen (Sonntag, 15 Uhr).

Vor der Saison hätte beim Duell dieser beiden Mannschaften niemand mit derartigen Voraussetzungen gerechnet: Der Letzte fährt zum Vorletzten. „Das Ziel sind aber nach wie vor die Top Vier, damit wir nicht in die Abstiegsrunde müssen. Die Ausbeute ist bisher mit einem Punkt sehr dünn, die Jungs haben nicht ihre besten Tage gehabt und aus den guten Phasen nicht genug gemacht. Ich bin aber guter Dinge, dass wir den Knoten jetzt lösen können. Drei Punkte sind das Ziel“, unterstreicht Neu-Trainer Stefan Gluba, der gegen Hajen vor seinem Pflichtspiel-Debüt steht. Schwer wiegen dabei weiterhin die Ausfälle von Keeper Florian Garnatz, Marcel Lemke, Frederick Giger und Linus Zorn. Gluba: „Wir müssen diese Ausfälle kompensieren. Es hilft ja nichts, ihnen nachzutrauern.“ Die „Schwarzen Katzen“ wollen ebenfalls zurück in die Erfolgsspur. „Spielerisch kommen wir immer besser rein. Trotz der 0:1-Niederlage gegen Grohnde bin ich mit der Leistung nicht unzufrieden. Uns fehlt momentan einfach ein wenig das Spielglück. Ich wünsche mir, dass die Jungs sich mal wieder belohnen und mit einem Lächeln nach Hause fahren. Gegen Lauenstein werden wohl Kleinigkeiten entscheidend sein, ich rechne mit einer spannenden Begegnung“, erklärt SVH-Trainer Steve Wilke, der am Sonntag definitiv auf Urlauber Tim Schrader verzichten muss.

WTW Wallensen – SC RW Thal (Sonntag, 15 Uhr).

„Thal ist für uns ein unbeschriebenes Blatt. Die letzten Ergebnisse lassen aber aufhorchen, nicht umsonst führen sie die Tabelle mit sieben Punkten an und gewinnen das Pyrmonter Derby in Unterzahl mit 3:1. Sie scheinen eine gute Einstellung zu haben. Ich rechne mit einem ähnlichen Kampf wie gegen Hajen oder Emmerthal“, erklärt Wallensens Spartenleiter Dominik Heintz, der einen Sieg anpeilt: „Wir wollen den positiven Trend, den wir seit Wiederaufnahme des Fußballs haben, fortsetzen.“ Die bisherige rot-weiße Überraschung wäre mit einem Punkt bereits zufrieden. „Wir wollen Wallensen zumindest ärgern“, meint Thals Trainer Muhammet Sen, der in WTW einen starken Gegner sieht: „Wallensen hat eine gestandene Mannschaft, die immer im oberen Drittel mitspielt. Man darf sie nicht unterschätzen. Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit einigen alten Freunden. Ich glaube, dass die Tagesform über den Spielausgang entscheiden wird. Wir wollen sie zumindest ärgern.“ Fraglich ist dabei noch der Einsatz von Mensur Muslijaj, dafür ist sein Bruder Fatmir wieder mit von der Partie.



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