19.10.2019 18:50

Kreisliga


„Grönjer“ atmen durch: „Solte“ legt mit 2:0 vor – doch TSG schlägt zurück!

Nettelredes Ausrutscher nicht genutzt -Verfolgerduell endet Remis/ Schröer: „Unentschieden geht gegen starken Gegner in Ordnung.“ 

Daumen hoch: Sören Wyrwoll egalisierte mit seiner TSG Emmerthal einen 0:2-Rückstand.

BW Salzhemmendorf - TSG Emmerthal 2:2 (2:2).

2:2-Remis im Verfolgerduell! Salzhemmendorf und Emmerthal verpassten es heute, nach dem Ausrutscher von Spitzenreiter Nettelrede, wirklichen Druck auf die „Grönjer" auszuüben und verweilen damit vorerst in gewohnter Lauerstellung. Dabei kamen die Ostkreisler stark in die Partie und drückten mit temporeichem Offensivfußball die TSG tief in die eigene Hälfte. Dieser Plan ging auf: Nach sieben Minuten nutzte Tim Geffert eine Hereingabe von der linken Seite. Im ersten Versuch fand Geffert noch seinen Meister im stark reagierenden TSG-Keeper Niels Conrad, doch setzte Geffert das Leder schließlich nach Abpraller zur umjubelten Führung ins kurze Eck. Nur zwei Minuten später war es erneut Geffert, der sich diesmal über die linke Seite stark durchsetzte und für Kapitän Malte Fitzner quer legte, der zur Doppelführung nur noch einschob. „Danach haben wir von Minute zu Minute den Faden verloren. Emmerthal kam zwar eher über lange Bälle, doch haben wir dem Gegner hinten zu viele Räume geboten“, ärgerte sich Salzhemmendorfs Trainer Heiko Schröer.

Emmerthals Aufholjagd

Nach 36 Minuten nutzte die TSG die offene linke Abwehrseite der Hausherren aus, als Kartal Özbek in den Strafraum ging, einen Haken schlug und regelwidrig zu Fall gebracht wurde. Den fälligen Strafstoß brachte schließlich Sönke Wyrwoll zum Anschlusstreffer in den Maschen unter. Kurz vor der Pause war es Özbek, der frei vor Salzhemmendorfs Schlussmann Cord-Lennard Meyer auftauchte und den 2:2-Ausgleich noch vor dem Kabinengang herstellte. Im zweiten Durchgang zog die Schröer-Elf das Tempo noch einmal an, während Emmerthal stets über lange Bälle und effizientes Konterspiel gefährlich blieb. Doch entwickelten sich in einem zerfahrenen Spiel auf beiden Seiten nur noch Halbchancen. Mit einem strammen Abschluss aus 18 Metern hatte Lennart Werra die dickste Möglichkeit auf dem Fuß, doch hielt Conrad den Schuss überragend, sodass es am Ende beim 2:2-Unentschieden blieb. „Wir haben Nettelredes Ausrutscher leider nicht nutzen können, doch geht das 2:2-Unentschieden gegen einen starken Gegner völlig in Ordnung“, war Schröer nicht unzufrieden und attestierte dem Schiedsrichtergespann um Jens Lange Bestnoten. 
Tore: 1:0 Tim Geffert (7.), 2:0 Malte Fitzner (9.), 2:1 Sönke Wyrwoll (36./Strafstoß), 2:2 Kartal Özbek (45.). 
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Autor des Artikels

Niklas Köhne
Niklas Köhne
Niklas ist Freier Mitarbeiter und vor allem am Wochenende im Bereich Fußball und Handball für das Team AWesA im Einsatz.
Telefon:
info@awesa.de


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