10.10.2019 21:08

Kreisliga


„Solte“ mit Ausrufezeichen: Drei Kassubek-Treffer beim 6:1-Sieg!

Dubberke: „Wir sind zutiefst enttäuscht“ / Schröer-Elf verkürzt Rückstand zu Nettelrede auf drei Zähler

Salzhemmendorfs Yannik Kassubek erzielte beim Kantersieg drei Treffer.

BW Tündern II – BW Salzhemmendorf 1:6 (0:1).

Die Blau-Weißen aus dem Ostkreis haben ein Ausrufezeichen gesetzt. Beim letztjährigen Kreisliga-Vizemeister landete Salzhemmendorf einen 6:1-Kantersieg. Durch den Dreier hat die Schröer-Elf den Rückstand auf den Spitzenreiter aus Nettelrede auf drei Punkte verkürzt. Allerdings hat „Solte“ eine Begegnung mehr absolviert. Dagegen bleiben die „Schwalben“ bei 17 Zählern stehen und finden sich damit auf Rang vier wieder. „Wir sind natürlich zutiefst enttäuscht. Dass wir mit 1:6 vom Platz gefegt werden, hatten wir so nicht auf dem Zettel. Der Sieg für Salzhemmendorf war hochverdient“, zeigte sich Tünderns Trainer Timo Dubberke als fairer Verlierer. Von Anfang an entwickelte sich auf dem Sportplatz in Tündern eine umkämpfte Partie. Die ersten guten Möglichkeiten hatten die Gastgeber durch Fernschüsse, die entweder das Ziel verfehlten oder sichere Beute von BW-Keeper Cord-Lennart Meyer waren. Mitte des ersten Durchgangs tauchten die Gäste erstmals gefährlich vor dem Tor auf. Und wie: Lennart Werra setzte Yannik Kassubek gekonnt in Szene und Letzterer ließ Tünderns Keeper Lukas Masur mit einem Linksschuss keine Chance. Danach ging es umkämpft weiter.

Walter & Geffert stellen schnell auf 3:0

Nach dem Seitenwechsel kamen die Salzhemmendorfer entschlossener aus der Kabine. In der 64. Minute legte Nico Walter den zweiten Treffer nach, ehe nur 240 Sekunden später Tim Geffert zum 3:0 traf. Damit nicht genug: Es kam wieder die Zeit von Kassubek. Durch einen Doppelschlag innerhalb von sechs Minuten schraubte er das Ergebnis auf 5:0 in die Höhe. Kurz vor Schluss durften die „Schwalben“ durch Leon von der Heide noch über den Ehrentreffer jubeln. In der Schlussminute machte Gäste-Spieler Marcel Tost das halbe Dutzend voll. „Unsere Baustelle ist und bleibt die Defensive. Über 90 Minuten waren wir nach vorne viel zu ideenlos. Nach dem unglücklichen 0:2 sind wir komplett eingebrochen. Die letzten 30 bis 35 Minuten waren aus unserer Sicht schon bitter. Das darf so nicht passieren“, richtete Dubberke deutliche Worte an das Team. 
Tore: 0:1 Yannik Kassubek (26.), 0:2 Nico Walter (64.), 0:3 Tim Geffert (68.), 0:4 Kassubek (72.), 0:5 Kassubek (78.), 1:5 Leon von der Heide (89.), 1:6 Marcel Tost (90.).
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Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
Telefon: 0175 / 2578855
schnorfeil@awesa.de


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