18.08.2019 19:11

Kreisliga


Wulf & Ivankovic im Torrausch: 6:1 gegen Preussen!

Tünderns nächster 1:0-Sieg / Nach langem Hin und Her: Hemeringen gewinnt 4:3 gegen Pyrmont
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Wallensens Angreifer zerlegten Preussen fast im Alleingang: Zusammen erzielten Toni Ivankovic (li.) und Mirko Wulf fünf Treffer.

WTW Wallensen – FC Preussen Hameln 6:1 (3:0).

Deutlicher Heimsieg für den WTW Wallensen. Gegen die Hamelner Preussen siegte das Team auf der Thüster Platte mit 6:1. „Mit dem Saisonstart sind wir bis auf das Remis gegen Lauenstein sehr zufrieden. Vor allem die Torausbeute war sehr gut“, lobte WTW-Sprecher Dominik Heintz. Bereits nach elf Minuten brachte Torjäger Mirko Wulf die Ostkreisler in Führung. Nach einer anschließenden zehnminütigen Pause aufgrund des Starkregens bauten Dennis Klippstein und erneut Wulf die Führung aus. „Preussen hat trotzdem gut mitgespielt. Anscheinend hat ihnen die Unterbrechung nicht gut gepasst“, so Heintz. Im zweiten Durchgang schraubten Toni Ivankovic (2) und Wulf das Ergebnis in die Höhe, bevor Kiala Mbauzulu für Hameln Ergebniskosmetik betrieb. „Das Ergebnis hätte auch noch höher ausfallen können. Preussen hat auf der anderen Seite nie aufgegeben und hat sich das Tor verdient“, meinte Heintz abschließend und hob die Leistung von Ivankovic hervor. Mit sieben Punkten und 14:3 Toren ist WTW aktuell Zweiter – und verfügt über die stärkste Offensive der Liga.
Tore: 1:0 Mirko Wulf (11.), 2:0 Dennis Klippstein (18.), 3:0 Wulf (28.), 4:0 Toni Ivankovic (52.), 5:0 Wulf (69.), 6:0 Ivankovic (71.), 6:1 Kiala Mbauzulu (77.).

HSC BW Tündern II – MTSV Aerzen II 1:0 (1:0).

Erneuter 1:0-Sieg für Tünderns Oberliga-Reserve. Gegen die Zweitvertretung aus Aerzen waren die Gastgeber von Anfang an die überlegende Mannschaft. Bei Torausbeute fehlte den Gastgebern aber oftmals die Zielstrebigkeit oder Aerzens Torhüter Marlon Reckemeyer, der bereits am Samstag bei der ersten Herren aushalf, entschärfte die Versuche. Kurz vor der Halbzeit sorgte dann Hassan Dukuly durch einen verwandelten Foulelfmeter für das erlösende 1:0, nachdem er zuvor selber gefoult worden war. „Wir hätten das Spiel schon in der ersten Halbzeit entscheiden müssen“, haderte Tünderns Trainer Timo Dubberke mit der Chancenverwertung. In der zweiten Halbzeit war von den Gästen weiterhin wenig zu sehen. Lediglich bei einem Distanzschuss waren die Hummetaler gefährlich und mussten sich so mit einer Niederlage auf den Heimweg machen. „Unsere Euphorie ist bei den vielen vergebenen Chancen natürlich nicht riesig. In der zweiten Halbzeit war bei uns der Spielfluss ein wenig raus. Meine Hintermannschaft hat heute einen guten Job gemacht, an der Cleverness vor dem gegnerischem Tor müssen wir noch arbeiten“, meinte Dubberke, der Reckemeyer im Aerzener Tor hervorhob.
Tor: 1:0 Hassan Dukuly (41./Strafstoß)

VfB Hemeringen – SpVgg. Bad Pyrmont II 4:3 (2:1).

„Das war ein Kraftakt. Letztendlich geht der Sieg aber in Ordnung. Wir sind auf jeden Fall mit den drei Punkten sehr glücklich“, freute sich Hemeringens Sprecher Peter Reese nach dem Hin und Her. Bereits nach 180 Sekunden jubelten die Hemeringer durch das Freistoßtor von Nico Kuhlmann erstmals. Nach dem 2:0 durch Torjäger Maximilian Ringleff sah zunächst alles nach einer einseitigen Nummer aus. Pyrmonts Martin Ejikeme traf kurz vor der Halbzeit allerdings zum Anschlusstreffer und sorgte fünf Minuten nach Wiederanpfiff mit einem sehenswertem Freistoßtor für den Ausgleich. Drei Minuten später wurde es noch bitterer für die Gastgeber, als Moritz Schur zur überraschenden 3:2-Gästeführung traf. Routinier Karsten Wieneke sorgte durch zwei Kopfballtore dann aber doch noch dafür, dass die Punkte in Hemeringen blieben. „Maximilian Ringleff hat sich danach noch ein kleines Privatduell mit Pyrmonts Keeper Luis wil geliefert – immer mit dem besseren Ende für Will, der stark gehalten hat. Pyrmont ist seinem Ruf heute gerecht geworden. Sie sind eine junge, hungrige Mannschaft und haben uns alles abverlangt. Bei den Kopfballtoren hatten wir natürlich ein bisschen Glück auf unserer Seite, da diese im Gewühl gefallen sind“, resümierte Reese und richtete an Ringleff und Innenverteidiger Manuel Hothan ein Sonderlob.
Tore: 1:0 Nico Kuhlmann (3.), 2:0 Maximilian Ringleff (27.), 2:1 Martin Ejikeme (39.), 2:2 Ejikeme (50.), 2:3 Moritz Schur (53.), 3:3 Karsten Wieneke (63.), 4:3 Wieneke (69.).
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