Kreisliga

Derby unter Flutlicht am Mittwoch: Bisperode vs. Wallensen

Grams: „Wollen die drei Punkte bei uns behalten“ / Schütte: „Richten uns auf einen harten Kampf ein“

TSV Bisperode – WTW Wallensen (Mittwoch, 19 Uhr).

Ostkreis-Derby unter Flutlicht! Am Mittwoch-Abend empfängt der TSV Bisperode den WTW Wallensen zum Rückrunden-Auftakt. Die Gastgeber mussten sich am Wochenende im Verfolger-Duell beim HSC BW Tündern II knapp mit 2:3 geschlagen geben. „Das war für uns eine sehr ärgerliche Niederlage. Wir haben dort aber kein schlechtes Spiel gemacht und sind weiter auf einem guten Weg“, berichtet Bisperodes Sprecher Jan Grams. Durch die Niederlage hat die Balk-Elf jetzt fünf Zähler auf den Relegationsplatz, den weiter die „Schwalben“ belegen. „Wir gehen gestärkt in das Derby und wollen die drei Punkte unbedingt in Bisperode behalten. Es wird aber eine schwierige Partie werden. Wir wollen Thilo Becker nachträglich einen Derbysieg zum Geburtstag schenken“, macht Grams deutlich. Am Montag feierte Becker seinen 50. Geburtstag. Im personellen Bereich können die Gastgeber fast auf den ähnlichen Kader aus dem Tündern-Spiel zurückgreifen. Nur Benedict Dreier fehlt mit einer Rotsperre.

Wallensen hat sich etwas Luft im Tabellenkeller verschafft

Die Gäste feierten am Wochenende bei der SG Flegessen einen wichtigen 5:2-Sieg und haben sich dadurch etwas Luft im Tabellenkeller verschafft. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt jetzt vier Zähler. „Bisperode wird aber schon eine harte Nummer. Vor der Niederlage gegen Tündern II hatte der TSV einen richtig guten Lauf und wird auf Wiedergutmachung für die Niederlage aus sein. Wir richten uns auf einen harten Kampf ein, wollen aber nach den zwei Siegen zuletzt jetzt auch in Bisperode punkten“, stellt WTW-Sprecher Thomas Schütte klar. Bis zur Winterpause will der WTW noch ordentlich punkten, um sorgenfrei die Hallensaison spielen zu können. Der Kader für das Spiel in Bisperode ist noch nicht ganz klar, da hinter einigen Spielern verletzungsbedingt noch ein Fragezeichen steht. „Nach dem Spiel laufen dann die Vorbereitungen für das eigene Oktoberfest in Thüste auf Hochtouren“, so Schütte abschließend.