13.04.2012 12:55

Kreisliga Altherren


Blau-Weiß will den Spitzenplatz verteidigen!

Nettelredes Voges lobt Salzhemmendorf: „Eindeutiger Meisterschafts-Favorit“ / Verfolger aus Großenwieden, Fischbeck, Emmerthal und Hilligsfeld liegen „auf der Lauer“

SG Großenwieden/Rohden – SG Afferde/Hastenbeck (Freitag, 19 Uhr).

Das Hinspiel gewann die SG Großenwieden/Rohden nach hartem Kampf am Hastenbecker Reuteranger mit 5:3. „Das war unser erster Erfolg in der Kreisliga nach der Fusion und dem Aufstieg. Im Hinspiel feierte Jens Mauritz sein Debüt und hat seitdem an allen Spielen teilgenommen. Damit ist er ein Baustein für den Erfolg der Hinrunde“, erklärt Großenwiedens Coach Marco Buchmeier. „Für Freitag erwarten wir ein ähnlich umkämpftes Spiel. Nach der Tabelle sind wir zwar Favorit, wissen aber, dass der aktuelle Tabellenplatz von Afferde nicht deren eigentliche Stärke widerspiegelt. Gerade nach dem 2:0-Erfolg gegen Reher sind die Gäste im Aufwind. Wir werden sie also keinesfalls unterschätzen. Trotzdem sollen die drei Punkte bei uns bleiben“, berichtet Buchmeier. Personell haben die Gastgeber erstmals in der laufenden Saison den kompletten Kader beisammen. „Auch Friedel Meier kehrt zurück ins Team und soll mit Frank Höhne für die nötige Stabilität im defensiven Mittelfeld sorgen. Nach der unnötigen Niederlage gegen Salzhemmendorf vor zwei Wochen wollen wir nun natürlich die drei Punkte unbedingt bei uns behalten, um unsere Position unter den Top-Fünf zu festigen“, erläutert Buchmeier.

TSC Fischbeck – SG Lügde/Sabbenhausen (Freitag, 19.15 Uhr).

„Wir sollten dieses Spiel gewinnen, um weiter im Meisterschaftskampf zu bleiben. Die Offensive muss eigentlich nur noch treffen. Ansonsten war das Spiel nach vorne gegen Hilligsfeld schon sehr gut“, erklärt TSC-Sprecher Björn Wolff. In der Fischbecker Defensive werden Oliver Wietek und Oliver Peschke nach ihren Urlauben wieder für die nötige Stabilität sorgen. „Sollten wir dieses Spiel verlieren, dann ist der Meisterschaftszug wohl abgefahren. Das weiß das Team aber auch – und wird alles geben“, unterstreicht Wolff. Personell haben die Gastgeber diese Woche ein „Luxusproblem“ und können aus dem Vollen schöpfen. „Nicht auszuschließen, dass der ein oder andere ‚Trainingsfaule’ nur die Zuschauerrolle übernehmen wird“, blickt Wolff voraus.

SG Reher/Sonneborn – TSG Emmerthal (Samstag, 17 Uhr).

In dieser Partie gehen die Gasteber als Außenseiter ins Rennen. Zumal Reher/Sonneborn nach der Niederlage am Mittwoch in Hastenbeck die „Rote Laterne“ übernahm. Die TSG nimmt als Tabellenvierter die Favoritenrolle indes gern an und will sich nach den 90 Minuten mit drei Punkten auf die Heimreise an die Emmer machen. „Wir werden natürlich auf Sieg spielen“, erklärt Emmerthals Sprecher Tamer Özbek mit einem klaren Hintergedanken: „Wir wollen in der Tabelle noch ein bisschen nach oben klettern.“ Verzichten müssen die Grün-Weißen am Samstagabend auf die jeweils privat verhinderten Oliver Schwientek, Ulrich Reese und Marc Habenicht.

BW Salzhemmendorf – SG Nettelrede/Hamelspringe (Samstag, 18 Uhr).

Nach dem gelungenen Einstieg nach der Winterpause gegen die SG Großenwieden/Rohden wollen die Gastgeber auch gegen die Nordkreisler erfolgreich sein. „Da Nettelrede im Hinspiel nicht angetreten ist, wissen wir nicht viel über die Spielstärke des Teams vom Deister. Die letzten Jahre gab es immer packende Duelle zwischen den beiden Mannschaften“, erinnert sich BW-Sprecher Ralf Gertz. Aus der erfolgreichen Mannschaft aus dem Großenwieden-Spiel müssen die Ostkreisler diesmal auf Carsten Granzow und verletzungsbedingt auf Jörg Liemant verzichten. Weiterhin fehlen unter anderem Marc Sievers, Jan-Marc Zimmermann und Georg Raeder. Gertz: „Da wir aber auf dem heimischen Platz spielen, blicken wir zuversichtlich auf den kommenden Samstag.“ Gegen den neuen Tabellenführer aus Salzhemmendorf geht die SG Nettelrede/Hamelspringe als Außenseiter ins Spiel. „Es werden am Samstag sicherlich zwei bis drei Spieler unserer Stammelf fehlen, was die Aufgabe nicht einfacher macht. Allerdings haben wir gegen die Hausherren in der Vergangenheit immer enge Spiele gehabt, unabhängig von der Tabellensituation“, erklärt SG-Coach Frank Voges. „Für uns ist Salzhemmendorf eindeutiger Meisterschafts-Favorit. Daher wird es schwierig, sich dort zu behaupten. Wir werden aber auf keinen Fall nur auf Schadensbegrenzung aus sein, sondern versuchen nach vorn zu spielen“, so Voges abschließend.

HSC BW Tündern – TB Hilligsfeld (Samstag, 18 Uhr).

Mit dem, so Tünderns Sprecher Uwe Reinecke, „letztem Aufgebot“ treten die Gastgeber gegen den Turnerbund an. „Weil viele von uns zum HSV-Spiel gegen 96 fahren, wollten wir verlegen. Aber Hilligsfeld hat nicht zugestimmt“, bedauert Reinecke, dessen Team sich nicht kampflos geschlagen geben wird: „Wir wollen uns gut aus der Affäre ziehen, wären mit einem Punkt aber zufrieden.“ Die Gäste rechnen dennoch mit einer schwierigen Auswärtsaufgabe steht dem Tabellenzweiten TBH am Sonnabend bevor. „In Tündern hängen die Trauben für uns sehr hoch. Schon beim 2:2 im Hinspiel ging es hin und her. Und am Ende hätte jede Mannschaft als Sieger vom Platz gehen können. Die Tünderaner, die in Bestbesetzung unter anderem mit Oliver Insinger, Thomas Mau, Sasa Rajcevic oder Jörg Nagel über hervorragende Einzelkönner verfügen, sind für jede Mannschaft eine schwer zu knackende Nuss“, verrät TB-Sprecher Michael Söchting. Mit Lutz Klingen, Uwe Holste, Karsten Werner, Aaran Preece und Michael Söchting waren in der Vergangenheit eine Handvoll TBH-Akteure als Spieler oder Trainer in den Diensten der Windmühlendörfler, deren Offensivreihe den höchsten Trefferquotienten der Liga vorzuweisen hat. Dem gegenüber steht mit gerade einmal 15 kassierten Gegentreffern das beste Abwehrbollwerk der Liga vor den beiden TBH-Keepern Sven Borkert und Oliver Henze. „Im Vorfeld der Partie konnten wir leider den blau-weißen Verlegungswünschen nicht entsprechen, da wir selbst zu den Alternativterminen in erhebliche Personalnot geraten wären“, erklärt Söchting. Fehlen werden den Gästen am Samstag mit Dirk Pütger, Oliver Henze, Sönke Schrader, Marcus Feise und Andreas Linnemann fünf wichtige Stützen. Wieder mit dabei sind dagegen Dennis Hupp (zurück aus Südafrika) und Aaran Preece (Army-Auslandseinsatz beendet).
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