04.02.2019 12:47

Futsal-Bezirksmeisterschaft der Frauen


Halbfinale: Tündern ärgert Favorit Hannover 96 – aber stürzt ihn nicht

HSC BW  Tündern II wird bei Bezirksmeisterschaft Vierter / Haß: „Die Mannschaft hat ein gutes Turnier gespielt“

Marlena Fedder (in blau) erreichte mit ihren Tünderanerinnen den vierten Platz in der Bezirksmeisterschaft.
Bei der Endrunde der Futsal-Bezirksmeisterschaft der Frauen erreicht  HSC BW Tündern II einen guten vierten Rang und verpasste damit das „Treppchen" nur knapp. Wie bereits in der Vorrunde wurde das Auftaktspiel mit 0:1 verloren, diesmal gegen den Landesligisten 1. FFC Hannover. „Da war unser Spiel von erkennbarer Nervosität geprägt", stellte Tünderns Coach Thomas Haß fest. Damit standen die „Schwalben" im zweiten Spiel gegen den Landesligisten SC Deckbergen-Schaumburg bereits unter Druck. Trotz einiger hochkarätiger Einschussmöglichkeiten hieß es nach 20 Minuten 0:0, sodass die Chance auf das Erreichen des Halbfinals nicht mehr allein in eigener Hand lag. Zunächst galt es, im abschließenden Gruppenspiel die „Hausaufgaben" zu machen. Dabei ging es ausgerechnet gegen den Mellendorfer TV aus der Parallelstaffel der Bezirksliga, gegen den es in der Vorrunde eine Niederlage gab. Diesmal drehten die Blau-Weißen den Spieß um und setzten sich knapp, aber verdient durch ein Tor von Marlena Fedder mit 1:0 durch. Nachdem anschließend der SC Deckbergen sein letztes Spiel verlor, war der Einzug in das Halbfinale perfekt. Dort wartete mit der Oberligareserve von Hannover 96 einer der absoluten Topfavoriten. Nach einer intensiven Partie stand wiederum ein 0:0 auf der Anzeigetafel. Die Entscheidung musste somit im „Shootout“ fallen. Nach jeweils drei Schützinnen stand es immer noch Unentschieden, sodass es in die „Verlängerung" ging. Erst nach jeweils drei weiteren Schützinnen hatten die „Roten" letztlich das glücklichere Ende für sich. Im kleinen Finale trafen erneut Tündern und der 1. FFC Hannover aufeinander. Nach zunächst ausgeglichener Partie zeigte sich das Team aus der Landeshauptstadt mit zunehmender Spieldauer etwas frischer und gewann letztlich verdient mit 1:0. Den Titel holte sich anschließend Hannover 96 II nach Sechsmeter-Schießen gegen die SG Rodenberg. Tünderns Coach zeigte sich trotz der knapp verpassten Medaille zufrieden. „Die Mannschaft hat ein gutes Turnier gespielt und vor allem im Halbfinale überzeugt. Mit etwas mehr Glück wäre sogar das Finale möglich gewesen, aber auch das Halbfinale können wir für uns als Erfolg verbuchen", fasste Thomas Haß zusammen.
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