Halle - Volksbank-im-Wesertal Cup

Die ersten Weichen sind gestellt – doch noch ist alles möglich

Coppenbrügge entpuppt sich als Überraschungsteam, „Solte“ makellos / Sonntag geht´s weiter
Nachdem die Afferder mit dem traditionellen Sparkassen-Cup am gestrigen Freitagabend vorgelegt haben, ist am heutigen Samstagmittag auch der Volkbank-im-Wesertal Cup in die nächste Runde gegangen. Alle zwölf teilnehmenden Mannschaften waren bereits im Einsatz und haben sich gute oder weniger gute Ausgangspositionen für das Weiterkommen gesichert, über das am morgigen Sonntag endgültig entschieden wird.

In Gruppe A war es erneut die SSG Halvestorf, die an diesem Wochenende auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzt, die sich die besten Karten für den Einzug in die Endrunde gesichert hat. Nach dem Gruppensieg in Afferde führen die Piepenbusch-Kicker auch in Salzhemmendorf das vorläufige Tableau an. Dicht dahinter befinden sich der Kreisligist aus Grohnde und die Zweitvertretung der Gastgeber, die jeweils nur einmal Federn ließen. Nach aktuellem Stand würde auch der WTW Wallensen ins Viertelfinale einziehen, Hilligsfeld und Eschershausen rangieren allerdings dicht dahinter und haben morgen ebenfalls noch Chancen, das Ticket für die K.O.-Phase klarzumachen.

Den spektakulärsten Auftritt gab es allerdings in Gruppe B zu bestaunen. Drei Spiele, drei Siege und 14:0 Tore – die Bezirksliga-Vertretung der heimischen Salzhemmendorfer hat am Samstag klargestellt, dass mit ihnen zu rechnen sein wird – sehr zur Freude der heimischen Fans in der gut besuchten Halle. Die SG Coppenbrügge ist derweil auf dem besten Wege, sich zur größten Überraschung des Turniers zu mausern. Normalerweise gehen die Ostkreis-Kicker in der 3. Kreisklasse an den Start, nach zwei Siegen am Samstag steht das Tor zum Viertelfinale allerdings weit auf. Hoffnungsvoll dürften auch die TSV-Spieler aus Kirchbrak und Bisperode dem nächsten Turniertag entgegenblicken (s. Ergebnisse u.).

Am morgigen Sonntag fallen ab 12 Uhr dann die letzten Entscheidungen in der Gruppenphase, ehe es in der K.O.-Phase anschließend richtig zur Sache geht.