13.08.2019 12:27

1. Kreisklasse


„Noch etwas mehr Brisanz“ - Bartelt freut sich auf Flegessen!

Reher steht in Rohden schon unter Druck / Vor Salzhemmendorf-Spiel: Funke nimmt Team in die Pflicht
Tim Bartelt Hachmühlen im Derby gegen Nettelrede II
Hachmühlen-Sprecher Tim Bartelt (li.) fiebert dem Derby gegen Flegessen entgegen.

SG Hachmühlen/Altenhagen – SG Flegessen (Donnerstag, 19 Uhr).

Derby-Zeit auf dem Sportplatz in Hachmühlen! Die SG erwartet Flegessen zum Nordkreisduell. „Endlich haben wir mal wieder ein richtiges Derby gegen Flegessen. Zuletzt haben wir immer gegen die Reserve gespielt. Das bringt noch etwas mehr Brisanz rein. Für die Zuschauer ist das schön“, fiebert Hachmühlens Sprecher Tim Bartelt dem Anpfiff entgegen. Beide Teams haben nach zwei absolvierten Begegnungen drei Punkte auf dem Konto. „Ich erwarte ein komplett offenes Spiel. Natürlich geht Flegessen als Kreisliga-Absteiger als Favorit in die Partie. Wir rechnen uns aber einen Punkt aus und werden Vollgas geben“, zeigt sich Bartelt kämpferisch. Erstmals nach längerer Zeit ist Jari Böttcher wieder mit dabei. Zudem kehrt Julian Sohns eventuell in den Kader zurück. „Ich kenne die Jungs aus Flegessen ganz gut. Mit Lukas Nowag haben sie einen der besten Stürmer im Kreis. Er ist immer für ein Tor gut. Den gilt es zu stoppen“, kennt Bartelt den Schlüssel zum Erfolg. Die Gäste freuen sich ebenfalls auf das Nachbarschaftsduell. „Die Spiele sind immer etwas Besonderes. Hachmühlen hat von der letzten Saison Torjäger Sebastian Latowski verloren. Sie haben aber weiter ein paar Leute im Kader, die einen guten Ball spielen. Wir müssen weiter in der Defensive sehr stabil stehen, ansonsten wird es schwierig werden. Es wird kein Selbstläufer", weiß Flegessens Trainer Dirk Heyder. 

SG Königsförde/Klein Berkel – BW Salzhemmendorf II (Donnerstag, 19 Uhr).

„Eigentlich habe ich vor dem Spiel nicht viel zu sagen. Die Partie am Sonntag in Rohden war schon frustrierend. Ich hätte nicht gedacht, dass wir nach dem guten Start in Reher so schlecht auftreten würden. Heute Abend werden wir die Sachen beim Training aufarbeiten. Das wird schon einiges an Zeit in Anspruch nehmen“, berichtet SG-Trainer Hendrik Funke vor dem Heimspiel gegen die Ostkreisler. Im personellen Bereich werden Rodion Khodorovski und Ricardo Lo Cicero ausfallen. „Die Jungs sind jetzt gefordert. Nun müssen wir punkten und liefern. Da nehmen ich die komplette Mannschaft in die Pflicht“, macht Funke deutlich. Die personelle Situation bei den Ostkreislern ist noch etwas ungewiss. „Königsförde/Klein Berkel ist nicht so gut in die Saison gestartet. Sie stehen unter Druck. Allerdings sollten auch wir nach der Niederlage in Latferde punkten. Sonst rutschen wir auch wieder unten rein und der Sieg gegen Holzhausen wäre nicht viel Wert. Wir würden gerne etwas mitnehmen“, hofft BW-Sprecher Sebastian Piening auf ein Erfolgserlebnis.

TuS Rohden – TSV Germania Reher (Donnerstag, 19 Uhr).

Nach dem Kantersieg gegen Königsförde/Klein Berkel hat Rohden bereits am Donnerstag wieder Heimrecht. Zu Gast sind dieses Mal die Germanen aus Reher. „Es wird für uns ein schwieriges Spiel. Allerdings ist Reher nicht so gut gestartet. Ich hoffe, dass es am Donnerstag so weiter geht und wir die nächsten drei Punkte holen. Wir wollen den Aufschwung von der letzten Partie mitnehmen und es Reher so schwierig wie möglich machen“, zeigt sich Rohdens Trainer Recep Buran, der personell keine Probleme hat, zuversichtlich. Auf der anderen Seite wartet die Rügge-Elf weiter auf den ersten Dreier. Nach dem Auftaktremis gegen Königsförde/Klein Berkel gab es zuletzt eine 2:3-Heimniederlage gegen Großenwieden. „Jetzt wird es Zeit. Ich weiß nicht, woran es liegt. Vielleicht passt die Mischung aus alt und jung noch nicht richtig. Wir spielen zwar guten Fußball, sind aber hinten zu unsicher. Da müssen wir cleverer werden. Gegen Rohden peile ich drei Punkte an. Unser Ziel war der Aufstieg. Jetzt müssen wir auf jeden Fall gewinnen“, unterstreicht Rehers Spielertrainer Tobias Rügge. Nicht mitwirken können Nils Albrecht (Kreuzbandriss) und Nico Schmidt (Bänderriss). „Die beiden Ausfälle tun schon weh“, so Rügge abschließend.
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Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
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