1. Kreisklasse

„Emotionales Spiel“ - Zeisberger trifft auf seinen Ex-Club

Schlusslicht Fischbeck empfängt Donnerstag Klein Berkel / Gelhaar: „Erwarte von der Mannschaft eine Reaktion“

TSC Fischbeck – TSV Klein Berkel (Donnerstag, 19 Uhr).

Das Liga-Schlusslicht empfängt am Donnerstag den TSV Klein Berkel. Nach elf absolvierten Partien hat es für die Zeisberger-Elf erst zu einem Sieg und zwei Remis gereicht. Der Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz, den derzeit Tündern III belegt, beträgt bereits drei Zähler. „Für uns wird es eine schwierige Partie. Leider haben wir immer noch viele verletzte Spieler. Trotzdem müssen wir jetzt langsam den Schalter umlegen“, schildert TSC-Trainer Mario Zeisberger die Situation und ergänzt: „Für mich wird es ein ganz besonderes und emotionales Spiel. Ich war ja jahrelang Trainer in Klein Berkel, sodass ich die halbe Mannschaft noch kenne.“ Auf der anderen Seite haben die Hummetaler bereits 14 Punkte auf dem Konto. „Nach dem 0:7 in Rohden erwarte ich von der Mannschaft eine Reaktion. Was wir dort in den letzten zehn Minuten gespielt haben, geht gar nicht. Man kann ein Spiel verlieren, aber sich so aufzugeben und den Gegner reihenweise alleine auf das Tor zulaufen lassen, geht gar nicht“, nimmt Klein Berkels Trainer Dirk Gelhaar sein Team jetzt in die Pflicht. Es werden am Donnerstag aber einige wichtige Spieler fehlen. Morris Just, Patrick Oster, Niklas Siegmann, Jihat Khalaf, Oskar Radetzki, Fabian Klocke, Chouki Youssef und Arne Beerberg fallen definitiv aus. Die Einsätze von Ali Emiliano Zeaiter und Hussein Zeaiter sind noch ungewiss. „Wir wollen in Fischbeck aber unbedingt punkten, um nicht wieder unten reinzurutschen. Daher werden wir probieren Fischbeck unter Druck zu setzen und versuchen ein frühes Tor zu machen“, gibt Gelhaar die Devise aus.