25.03.2019 10:48

Landesliga A-Junioren


4:2-Sieg: Niemeyer-Elf schließt die Kellertür!

Zehn Punkte Vorsprung auf Abstiegsplätze / Bekedorf, Shahmoradi, Schmidt und Manka treffen

Navid Shahmoradi erzielte das 2:0 für Hameln-Land.

JSG Hameln-Land – JSG Moersen-Twistringen 4:2 (0:2).

Die A-Junioren der JSG Hameln-Land setzten sich am Samstag gegen den Ligakonkurrenten aus Twistringen mit 4:2 durch. Die heimische JSG bestimmte von Anfang an das Geschehen auf dem Kunstrasen in Afferde. Die Jungs vom Trainergespann Niemeyer & Bekedorf ließen den Ball in den eigenen Reihen gut laufen und warteten auf die Lücken in der Abwehr der Gäste. In der 18. Minute konnte Tristan Schmidt kurz vor der Strafraumgrenze der Twistringer nur durch ein Foul gestoppt werden. Die anschließende Freistoßvariante über drei Stationen vollendete Gianluca Bekedorf zur 1:0-Führung. Navid Shahmoradi trug sich nur zwei Minuten später ebenfalls in die Torschützenliste eint und brachte die Blau-Weissen aus Hameln mit 2:0 in Führung. Diesen doppelten Vorteil nahmen die „Rattenfänger" mit in die Pause, da Torhüter Maarten Brandau in der 41. Minute noch eine Strafstoß der Gäste glänzend parierte. Nach dem Wechsel bot sich dasselbe Bild wie in Durchgang eins. Hameln hatte das Spiel und den Gegner unter Kontrolle. Neuzugang Tristan Schmidt vollendete einen der vielen Angriffe der Hausherren zum 3:0 in der 53. Minute. Anschließend schalteten die Hausherren einen Gang runter und Twistringen bäumte sich noch einmal auf. Durch Unachtsamkeiten der Niemeyer-Elf kamen die Gäste aus Twistringen mit einem Doppelschlag in der 65. und 75. Minute noch einmal in Schlagdistanz. Nach dem zweiten Anschlusstreffer zog das Heimteam das Tempo wieder an und Alex Manka sorgte dann in der 88. Minute für die Entscheidung mit seinem Tor zum 4:2-Endstand. Steffen Niemeyer resümierte: „Mein Team hat eine gute Partie gezeigt und den Gegner weitestgehend unter Kontrolle gehabt. Die Gegentore fielen aus dem Nichts. Bis auf diese zwei Chancen habe ich von Twistringen nichts gesehen und die Tore haben sie auch noch sehr glücklich erzielt. Einen Vorwurf muss ich der Mannschaft, trotz des Sieges, aber machen. Die Chancenverwertung war heute unterirdisch. Bei so vielen, gut herausgespielten Einschussmöglichkeiten müssen wir sieben oder acht Tore machen und die Sache wäre klarer ausgefallen. Egal – diese drei Punkte verschaffen uns weiter Luft nach unten!“ Der Vorsprung zu den Abstiegsplätzen beträgt mittlerweile zehn Punkte.
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