04.03.2019 14:05

Landesliga A-Junioren


3:4 – Hameln-Land glücklos beim Heeßeler SV

Hamelner beweisen gute Moral / Niemeyer: „Meine Jungs haben eine gute Partie gezeigt"

Hamelns Trainer Steffen Niemeyer: „Beim Tabellendritten zu verlieren, ist sicherlich keine Schande, nur war es in diesem Fall nicht nötig“

Heeßeler SV – JSG Hameln-Land 4:3 (2:2).

Zum Rückrundenstart der A-Jugend Landesliga musste die JSG Hameln-Land zum Heeßeler SV reistn. Die Begegnung in Burgdorf wurde von Beginn an mit viel Tempo und gutem Niveau von beiden Teams geführt. Die Gastgeber nutzten in der 22 Minute einen Abstimmungsfehler in der Hamelner Hintermannschaft zur 1:0-Führung. Nur zwei Minuten später erhöhten die Burgdorfer mit einem Sonntagsschuss aus 25 Metern auf 2:0. Die Jungs von der Weser steckten jedoch nicht auf und erarbeiteten sich ebenfalls gute Einschussmöglichkeiten, blieben aber im Abschluss erfolglos. In der 35. Minute gelang es den Rattenfängern, den Abwehrriegel der Burgdorfer zu knacken. Lenard Gallapeni traf per Kopf nach Vorarbeit von Leon von der Heide zum 1:2. Der Anschlusstreffer beflügelte die Jungs von Steffen Niemeyer noch einmal. Mit offensivem Pressing setzten die Gäste die Hausherren immer wieder im Spielaufbau unter Druck. Dieser Aufwand wurde ich der 40. Minute belohnt. Nach Ballgewinn durch Jonas Kraus setzte sich der Hamelner Kapitän über die linke Seite durch und flankte mustergültig auf Tristan Schmidt, der das Spielgerät zum Ausgleich ins Netz der Gastgeber beförderte und den 2:2-Pausenstand besiegelte.

Niemeyer: Niederlage keine Schande, aber unnötig

Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie offen. Heeßel profitierte in der 67. und 70. Minute  von Fehlern in der Hamelner Abwehr und stellte den Zwei-Tore-Vorsprung mit  dem 4:2 wieder her. Die JSG versuchte abermals diesen Rückstand aufzuholen und stemmte sich gegen die drohende Niederlage. Der Heeßeler SV sah sich in der Folgezeit nur noch in der Defensive und verteidigte den Vorsprung. Lenard Gallapeni war es, der seine Farben in der 87. Minute noch einmal auf 3:4 in Schlagdistanz brachte. Hameln drängte in der Schlussphase auf dem Ausgleich, welcher aber nicht mehr gelingen sollte.„Meine Jungs haben eine gute Partie gezeigt. Über die gesamte Spielzeit war es ein ausgeglichenes Spiel und ein Qualitätsunterschied war nicht zu erkennen. Fehler entscheiden solche Spiele und wir haben dem HSV zwei Tore regelrecht geschenkt. Beim Tabellendritten zu verlieren, ist sicherlich keine Schande, nur war es in diesem Fall nicht nötig“, zeigte sich Hamelns Coach Steffen Niemeyer zwar zufrieden mit der Leistung seiner Elf, aber enttäuscht vom Ergebnis.
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