05.11.2018 11:34

Landesliga A-Junioren


3:4 – JSG Hameln-Land auch in Steimbke glücklos 

SVBE-Akteur Müller der entscheidende Spieler / Niemeyer: „Wir waren auch in dieser Begegnung wieder gleichwertig"

Die JSG Hameln-Land musste eine knappe Niederlage in Heeßel hinnehmen.

SVBE Steimbke – JSG Hameln-Land 4:3 (2:1).

Die A-Junioren der JSG Hameln-Land reisten am Freitagabend zum SVBE Steimbke, dem Tabellendritten. Die Vorzeichen der Partie waren klar: Steimbke ging als Favorit gegen ersatzgeschwächte Hamelner ins Rennen – zumal die JSG ersatzgeschwächt war. Dieser Rolle wurden die Jungs aus dem Kreis Nienburg zu Beginn der Begegnung auch gerecht. In der 5. Minute musste der stark spielende Gästekeeper, Maarten Brandau, das erste Mal hinter sich greifen. „Eine klare Abseitsposition wurde vom Schiedsrichtergespann in der Entstehung dieses Treffers nicht geahndet, somit waren wir abermals im Pech", bedauerte JSG-Trainer Steffen Niemeyer. 20 Minuten war die Begegnung alt, als Brandau einen Strafstoß der Gastgeber nicht abwehren konnte. Nach dem  2:0 der Gastgeber schienen die „Rattenfänger" besser ins Spiel zu finden und verkürzten kurz vor der Pause durch Alex Manka auf 1:2. Diesen Treffer bereitete der Hamelner Kapitän, Jonas Kraus, mustergültig vor. Nach dem Pausentee boten die Hamelner eine starke Partie. Kraus & Co. übernahmen zunehmend das Geschehen. Lenard Gallapeni verwandelte in der 52. Minute einen fälligen Strafstoß zum 2:2-Ausgleich. Zuvor wurde Manka im Strafraum gefoult. „Steimbke war sichtlich überrascht von unserem Auftreten", so Niemeyer.

Müller der entscheidende Spieler

Der Sieg sollte den Hausherren trotzdem vorbehalten sein. Die Entscheidung fiel in der 83. und 85. Minute. Durch eine sehenswerte Einzelaktion vom SVBE-Akteur Hannes Müller, der gleich vier Hamelner stehen ließ sowie einen individuellen Fehler in der Abwehr, zog Steimbke auf 4:2 davon. Die Reaktion der Gäste aus dem Weserbergland war aber prompt da. Manka nutze in der 89. Minute seine Einschussmöglichkeit zum erneuten Anschlusstreffer zum 3:4. Für mehr reichte aus Hamelner Sicht aber nicht mehr. Steffen Niemeyer zog Bilanz: „Wir waren auch in dieser Begegnung wieder gleichwertig, haben aber im Moment nicht das nötige Glück auf unserer Seite. Das erste Gegentor war mehr als ärgerlich und brachte die Jungs etwas aus dem Tritt. Mein Team hat aber nach dem zweiten Gegentreffer sehr gut gearbeitet und wir hätten einen Punkt verdient gehabt. Hannes Müller vom SVBE hat heute den Unterschied ausgemacht. Die individuelle Klasse von ihm brachte Steimbke den Sieg und uns am Ende auf die Verliererstraße. Nächste Woche spielen wir gegen Arminia Hannover und müssen punkten, egal was kommt. Wir arbeiten weiter an uns und werden hoffentlich auf die verletzten Spieler wieder zurückgreifen können.“
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