29.10.2018 12:05

Landesliga A-Junioren


0:0 – Hameln-Land verpasst Befreiungsschlag

Trainer Niemeyer kritisiert Schiedsrichter-Gespann / „Wir werden dran bleiben und uns auf die nächsten Aufgaben konzentrieren“

Hameln-Land-Coach Steffen Niemeyer: „Heute hat man gesehen , dass in dieser Liga das Niveau ziemlich ausgeglichen ist und das jeder jeden schlagen kann“

JSG Hameln-Land – JSG Engelbostel/Stelingen 0:0.

In einer Begegnung mit wenigen Höhepunkten trennten sich die Jungs vom Trainergespann Niemeyer/Bekedorf torlos von der JSG Engelbostel. Der Gast aus der Landeshauptstadt stand mit nur drei Punkten am Tabellenende. „Wenn man sich die Ergebnisse der JSG Engelbostel ansieht, so kommt man aber schnell zu dem Schluss, dass die Saison bis jetzt sehr unglücklich verlaufen ist",  so Hamelns Trainer Steffen Niemeyer. „Bei uns lief auch noch nicht alles nach Plan. Wir müssen viele verletzte und angeschlagene Spieler ersetzen, können also nicht aus dem Vollen schöpfen." Zu Beginn der Partie wurde von beiden Seiten mit langen Bällen agiert, die von den Abwehrreihen neutralisiert wurden. Zwingende Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Auch nach dem Wechsel der Seiten spielten beide Mannschaften auf gleichem Niveau. Die Hausherren versuchten sich nun über Kombinationen Einschussmöglichkeiten zu erarbeiten, doch fehlte oft die Konzentration für den letzten Pass. Auf der anderen Seite erlaubte die Hintermannschaft der JSG Hameln den Gästen auch den einen oder anderen Abschluss – Keeper Maarten Brandau war jedoch ein sicherer Rückhalt der „Rattenfänger". Nach einer Notbremse musste Gianluca Bekedorf das Feld in der 65. Minute mit einem Platzverweis verlassen. Die Hausherren waren somit 25 Minuten in Unterzahl.

Niemeyer hinterfragt Schiedsrichter-Entscheidungen 

Ab diesem Zeitpunkt kämpften die Blau-Weißen und erspielten sich noch einige gute Möglichkeiten. 75 Minuten waren gespielt, als sich Lenard Gallapeni über die rechte Seite durchsetzte und den Ball in die Mitte brachte. Drei Hamelner Stürmer standen einschussbereit vor dem Gästekeeper. „Der Unparteiische nahm uns diese Chance und pfiff den Vorteil ab. Der Pfiff kam so spät , dass die Situation und die Vorteilsregelung klar zu erkennen war, dies zum großen Ärger der Zuschauer und Akteure. Eine weiteres Foulspiel an Navid Shamoradi im Strafraumeck sah das Gespann außerhalb des Strafraums und verwehrte uns den Strafstoß", kritisierte Niemeyer das Schiedsrichtergespann. Glück hatten die Gastgeber im Gegenzug noch in der 88. Spielminute, als Engelbostel eine „hundertprozentige" Einschussmöglichkeit nach einem Eckball nicht nutzte. So blieb es beim 0:0. Niemeyer: „Heute hat man gesehen , dass in dieser Liga das Niveau ziemlich ausgeglichen ist und dass jeder jeden schlagen kann. Meine Jungs waren nah dran am 'Lucky Punch', aber was da entschieden wurde vom Schiri, ist absolut unverständlich und kostet uns das Spiel. Bis zur Winterpause müssen wir noch nachlegen und unbedingt noch punkten, um uns Luft nach unten zu verschaffen. Ich hoffe nur, dass die angeschlagenen und verletzten Spieler bald wieder fit sind und wir mehr Möglichkeiten in der Aufstellung bekommen. Wir werden dran bleiben und uns auf die nächsten Aufgaben konzentrieren.“
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