Landesliga Frauen

Fedder trifft zum 1:0 – Doch Schamerloh holt drei Punkte!

Haß: „Unentschieden wäre gerecht gewesen“ / Tündern setzt Negativserie fort

HSC BW Tündern – SG Schamerloh 1:2 (1:1).

Die Negativserie der „Schwalben“ setzt sich fort! Im Heimspiel gegen Schamerloh kassierten die Blau-Weißen die nächste Niederlage. „Das war ein glücklicher Sieg für die SG. Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen. Meiner Meinung haben wir über 90 Minuten leichte Vorteile gehabt“, resümierte Tünderns Trainer Thomas Haß.

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Die Blau-Weißen fanden gut in die Begegnung. Die ersten Chancen von Anna Franke, Hanna Kleindiek und Christin Kruppki wurden allerdings nicht in Tore umgemünzt. In der 27. Minute fasste sich Marlena Fedder aus 32 Metern ein Herz und traf zur umjubelten Führung. „Das 1:0 war zu diesem Zeitpunkt verdient. Wir haben in den ersten 20 Minuten stark gespielt“, lobte Haß. Noch vor dem Seitenwechsel schlug die SG zurück. Ein Freistoß von Elisabeth Rasch ging an mehreren Spielerinnen vorbei zum 1:1 in die Maschen. „Das war ein Tor der Marke ärgerlich und vermeidbar“, schilderte Haß die Situation. Nach der Halbzeitpause wollten die Gastgeberinnen weiter den Ton angeben. Zwingende Möglichkeiten  waren aber nur noch Mangelware. Kurz vor Schluss dann der Schock: Schamerlohs Milena Brockmann beförderte das Spielgerät zum 2:1 in die Maschen. Kurze Zeit später ließ Kleindiek noch die Chance zum erneuten Gleichstand ungenutzt. „Das 1:2 ist für die Mannschaft sehr bitter. Einen Punkt hätten sich die Mädels verdient gehabt. Kämpferisch muss ich dem Team ein Kompliment machen“, erklärte Haß, der die Leistung von Jill Hedderich hervorhob. 
Tore: 1:0 Marlena Fedder (27.), 1:1 Elisabeth Rasch (40.), 1:2 Milane Brockmann (87.).