17.09.2025 08:28

Landesliga


Kein historischer Moment: Alles beim Alten beim TSVKK

Tündern kassiert weitere Niederlage / Sonnemann bleibt positiv: „Spielen wir weiter so, ist mir nicht Angst und Bange“
Rene Hau Rik Balk Fussball Landesliga Trainerteam BW Tuendern
Das Warten auf Erfolg: Die Verantwortlichen um das Trainerteam René Hau (vorne sitzend, rechts) und Rik Balk (vorne sitzend, mittig).

TSV Krähenwinkel/Kaltenweide – BW Tündern 3:0 (1:0).

Am Dienstagabend schrieben die Tünderaner keine Geschichte. Der TSVKK behielt die Oberhand – damit bleibt den Blau-Weißen der erste Sieg der Vereinsgeschichte am Stucken-Mühlen-Weg verwehrt. „Es ging nicht in die Richtung, die wir uns erhofft haben. Wir waren gut dran und die erste Halbzeit war die beste, die wir in der bisherigen Saison gezeigt haben. Die Mannschaft war besser als Krähenwinkel und hatte auch ein, zwei richtig gute Chancen. Nur sind die Tore leider nicht gefallen“, erklärte Tünderns Sprecher Rudi Sonnemann, der angesichts dieser Leistung bekräftigte: „Spielen wir weiter so, ist mir nicht Angst und Bange.“
Luca Kleinschmidt vergab in der 20. Minute die größte Möglichkeit für die „Schwalben“ - und in der 35. Minute lagen die Gäste plötzlich zurück. Ein abgefälschter Freistoß von Marc-Kevin Pohl schlug im Tor ein. „Wir haben das Mittelfeld bestimmt. Dafür kann man allen nur ein Riesenkompliment machen. Ich verstehe die Welt wirklich nicht mehr, so, wie das 0:1 fällt“, war Sonnemann bedient.

Nach dem Seitenwechsel wehrte sich Tündern weiterhin mit allen Kräften, doch ließen die Hausherren ihre Klasse nun vermehrt aufblitzen und zogen das Spiel komplett auf ihre Seite. Der doppelte Colin Piepenbrink erzielte in der 48. und 82. Minute den 3:0-Endstand. „Da haben wir uns durch einen Ballverlust schnell das zweite Tor gefangen“, meinte Sonnemann, der seinen Farben große Moral bescheinigte. „Nur fehlt leider noch das Spielglück.“ Das brauchen die Tünderaner jedoch dringend: Mit nur drei Punkten und bereits sechs Punkten zum rettenden Ufer belegen sie weiterhin einen Abstiegsplatz.
BW Tündern: Muschik, David, Hanus, Geschle, Heller (67. dos Santos), Gündüz (79. Aksu), Aydin (79. Palm), Kleinschmidt, Korkmaz, Kestic (83. Just), Berndt (90. Cusaj).
Tore: Marc-Kevin Pohl (35.), 2:0 Colin Piepenbrink (48.), 3:0 Piepenbrink (82.).
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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