Am Sonntag gastiert Tündern beim OSV Hannover. Der OSV ist derzeit Vierter in der Landesliga, während die Tünderaner auf dem zehnten Rang den Blick nach unten richten müssen. Fünf Punkte Vorsprung haben die Blau-Weißen auf die Abstiegszone – ein fragiler Vorsprung. Die Statistik spricht jedenfalls für die Landeshauptstädter. Dir direkten Duelle endeten in den letzten Jahren immer für die jeweilige Heimmannschaft. Der OSV entschied seit 2018 alle Heimspiele gegen die Tünderaner für sich und die Windmühlenkicker besiegten vor heimischer Kulisse die Hannoveraner – ebenfalls seit 2018.
„Bonuspunkte holen“
„Eigentlich ist es für uns ein leichtes Spiel. Der OSV ist in Topform und schwimmt auf einer Erfolgswelle. Sie sind, wenn man den Bezirkspokal ausklammert, seit neun Spielen ungeschlagen und haben sich in die Spitzengruppe katapultiert. Ich weiß gar nicht, wann wir das letzte Mal auswärts gegen Hannover gewonnen haben. Wir sind in diesem Spiel definitiv nicht der Favorit. Dennoch wollen wir für eine Überraschung sorgen. Wir haben in den letzten Wochen oft von vermeintlichen Pflichtaufgaben gegen direkte Konkurrenten gesprochen. Dieses Mal sind wir nicht in der Pflicht, können uns aber Bonuspunkte holen. Ich bin mir sicher, dass die Mannschaft alles dafür tun wird, um dieses Mal beim OSV zu bestehen.“
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