Am Dienstagabend endete endete die Tünderaner Durststrecke im fünften Anlauf: Beim FC Eldagsen siegten die Blau-Weißen mit 4:2 und feierten damit ihren ersten Saisonsieg. Gleichzeitig verließen die Blau-Weißen vorerst die Abstiegsplätze. Mit Ramlingen-Ehlershausen wartet bereits am kommenden Wochenende schon wieder ein Gegner, der, ebenso wie die ersten vier Gegner (FC Wunstorf, SC Hemmingen-Westerfeld, TSV Krähenwinkel/Kaltenweide und TSV Wetschen), in den oberen Tabellenregionen erwartet wird. Jedoch sind die Ramlinger durchwachsen in die neue Spielzeit gestartet mit zwei Siegen und zwei Niederlagen. Zur Wahrheit gehört darüber hinaus: In der Sommerpause gab es nach dem Abstieg ordentlich Bewegung im Kader des SVRE.
„Keine Aufgabe der Unmöglichkeit“
„Ramlingen hat gegen Eldagsen und Barsinghausen jeweils zuhause verloren. Wie man hört, sind die Ramlinger vor allem mit ihrer Chancenverwertung unzufrieden. Beide Niederlagen zeigen, dass sie nicht unantastbar sind. Wir haben die gleiche Zielsetzung wie am Dienstag in Eldagsen: was Zählbares mitnehmen. Die Umstände zeigen uns, dass das keine Aufgabe der Unmöglichkeit ist. Ohnehin macht die Landesliga aktuell den Eindruck, als herrsche, abgesehen von Wetschen und Eilvese, die noch keinen Punkt abgegeben haben, eine relativ hohe Leistungsdichte. Wenn wir uns auf unsere Stärken besinnen, also robust und konzentriert in der Deckung auftreten, können wir auch was mitnehmen. Die bisherigen 18 Gegentore lassen schon erahnen, dass wir in unseren Grundtugenden noch Luft nach oben haben. Die bisherige Saison zeigt, dass wir trotz des Abgangs unseres ehemaligen Torjägers Kamil Jermakowicz in der Lage sind, Tore zu schießen. Wenn Alexander Manka nicht trifft, können Spieler wie Julian David, Ugur Aydin oder andere genauso gut treffen. Der Sieg gegen Eldagsen hat uns sehr geholfen und sorgt hoffentlich für eine gewisse Entspannung.“
Personal: Luca Kleinschmidt, Anil Aranmis und Florian Henze wieder da, Dino Kestic und Ugur Aydin fraglich.
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