14.09.2022 10:22

Landesliga


„Wenn wir da unten raus wollen, müssen wir diese Spiele gewinnen“

Tündern auf Landesliga-Abstiegsplatz / „Arbeiten weiterhin daran, dass die Mannschaft ihr großes Potenzial wieder abrufen kann“

Silas Bödecker & Co. treffen am Samstag auf Niedersachsen Döhren.

BW Tündern – Niedersachsen Döhren (Samstag, 16 Uhr).

Oberliga-Absteiger Tündern ist auf einem Abstiegsplatz angekommen – bei „nur“ zwei Niederlagen aus sieben Spielen. Allerdings teilten sich die Blau-Weißen auch viermal die Punkte und holten bisher lediglich einen Sieg. Zuletzt trennte sich die Elf von Tim Piontek und Alexander Stamm 0:0 von Schlusslicht TuS Sulingen – trotz Chancen in Massenproduktion. „Latte, Pfosten, auf der Linie geklärt – das war das volle Programm. Positiv ist aber, dass wir kein Gegentor bekommen haben und die Defensivabteilung keine echte Torchance zugelassen hat“, erklärt Tünderns Sprecher Willi Gurgel. In Sulingen spielte Kris-Lennart Müller auf der Acht und Adrian Gurgel bildete gemeinsam mit Lukas Neckritz die Innenverteidigung.
Ob das Trainer-Duo Piontek/Stamm auch am Wochenende auf diese Lösung zurückgreift, bleibt abzuwarten – zumal einige Personalien noch fraglich sind und erst nach dem Abschlusstraining am Donnerstag Gewissheit herrscht. Mit Niedersachsen Döhren reist am Samstag ein Aufsteiger an. Gurgel: „Döhren hat nach dem sehr guten Start zuletzt zweimal in Folge verloren. Vielleicht ist die Aufstiegseuphorie ein wenig verflogen, aber das ist eine Mutmaßung. Wir wollen uns nicht am Gegner orientieren, sondern arbeiten aktuell weiterhin daran, dass die Mannschaft ihr großes Potenzial wieder abrufen kann. Sulingen betrachten wir da schon als Teilerfolg. Mit Döhren treffen wir auf eine Mannschaft, die sich im Feld vor den Abstiegsplätzen bewegt. Wenn wir da unten schnell wieder raus wollen, müssen wir diese Spiele gewinnen.“
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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