24.04.2019 16:26

Landesliga


Odonkor: „Keinen Bock mehr auf Achterbahnfahrt“

Pyrmonts Trainer bemängelt fehlende Konstanz / Gurgel: „Haben noch alle Möglichkeiten“

Tündern hofft auf den Einsatz von Spielmacher Jannik Hilker.

HSC BW Tündern - SV Bavenstedt (Samstag, 16 Uhr).

Blau-Weiß Tündern will nach zwei Niederlagen in Serie wieder siegen, am besten schon im Heimspiel gegen den SV Bavenstedt. Zuletzt setzte es im Bezirkspokal eine 0:4-Pleite gegen Newroz Hildesheim. „Das Pokalspiel ist abgehakt, jetzt geht es in der Landesliga voll konzentriert weiter“, versichert „Schwalben“-Sprecher Willi Gurgel. Der Abstand auf die Tabellenführer aus Hemmingen beträgt fünf Punkte. „Wir haben in der Meisterschaft bei fünf verbleibenden Spielen noch alle Möglichkeiten“, so Gurgel. Mit dem SV Bavenstedt kommt ein starker Gegner auf die Kampfbahn, wie die vergangenen Spiele zeigen. Denn nach einem 1:0-Erfolg über den TSV Burgdorf, schlugen die Bavenstedter den OSV Hannover gleich mit 6:0 und kletterten auf Platz fünf der Tabelle. Der Abstand auf Tündern beträgt aktuell sechs Punkte, im Hinspiel kassierte Tündern eine 2:3-Niederlage in Bavenstedt. Gurgel nimmt sein Team dennoch in die Pflicht: „Unsere Chancen in der Landesliga sollten wir nicht in einem Heimspiel gegen den SV Bavenstedt aufs Spiel setzen.“ Zuletzt sind Jannik Hilker und Lukas Kramer ausgefallen. „Ich hoffe, dass Jannik und Lukas wieder dabei sind, ihre Einsätze sind aber noch fraglich. Die beiden sind ganz wichtige Säulen der Mannschaft. Die Mannschaft lebt von ihrem Miteinander, da ist es ganz wichtig, wenn alle Schlüsselspieler zusammen auf dem Platz stehen“, so Gurgel.

SpVgg. Bad Pyrmont - TSV Krähenwinkel/Kaltenweide (Sonntag, 15 Uhr).

„Das Hinspiel war eine Katastrophe“, erinnert sich David Odonkor, Coach der SpVgg Bad Pyrmont. Damals mussten die Pyrmonter mit einem 0:6 (!) beim TSV Krähenwinkel/Kaltenweide wieder die Heimreise antreten. „Nach dem 0:6 im Hinspiel und der Niederlage gegen Bückeburg vergangene Woche, haben wir jetzt gegen Krähenwinkel die Chance, etwas gutzumachen. Wir müssen einfach wieder die Gier entwickeln, am Wochenende drei Punkte zu holen“, nimmt Odonkor sein Team in die Pflicht. Krähenwinkel scheint jedoch mit ausgezeichneter Form in die Kurstadt zu reisen, denn nachdem Tündern mit 2:1 geschlagen wurde, zogen die „Krähen“ nun auch noch durch ein 5:4 beim FC Sulingen ins Halbfinale des Bezirkspokals ein. Odonkor: „Ich freue mich, wenn Krähenwinkel in einer guten Form ist. Somit sind wir in der Pflicht, guten Fußball zu spielen. Wir können jeden Gegner schlagen, auch Krähenwinkel.“ Nach den beiden Erfolgen gegen Sulingen und Steimbke verloren die Kurstädter an Gründonnerstag gegen den VfL Bückeburg. „Ich habe keinen Bock mehr auf Achterbahn, das habe ich der Mannschaft bereits gesagt. Wir müssen es schaffen, auch mal mehrere Spiele am Stück konstant gut zu spielen, ohne  Leistungseinbrüche wie gegen Bückeburg“, unterstreicht Odonkor. Für die Partie gegen Krähenwinkel fehlen ihm gleich mehrere Leistungsträger. „Egal wer fehlt, die, die auf dem Platz stehen, müssen das hinbekommen“, lässt Pyrmonts Übungsleiter Personalsorgen nicht als Ausrede gelten. Die Pyrmonter haben in der Landesliga noch fünf Partien zu absolvieren, mit einem Sieg gegen Krähenwinkel wäre die Odonkor-Elf wohl endgültig von jeglichen Abstiegssorgen befreit. 
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