20.03.2019 11:34

Landesliga


Pflichtsieg-Wochenende für Tündern und Pyrmont

Tündern will Anschluss an Hemmingen halten / SpVgg. Bad Pyrmont kann sich mit Sieg weiter Luft auf Abstiegsränge verschaffen

So ganz haben die Kurstädter den Wintertrott noch nicht hinter sich gelassen.
Von Magnus Frese

HSC BW Tündern - TSV Pattensen (Samstag, 16 Uhr).

Am kommenden Samstag steht für die Landesliga-Kicker des HSC BW Tündern das erste Heimspiel 2019 auf der Kampfbahn in Hameln an. Der Gegner ist der TSV Pattensen, von dem die „Schwalben“ sich im Hinspiel mit einem 0:0-Unentschieden trennten. Nach dem eindeutigen 5:0-Sieg in Stuhr geht die Motzner-Elf gestärkt und mit Selbstvertrauen in die Heimpartie am Samstag. Die Gäste aus Pattensen sind noch nicht in die Rückrunde gestartet, da ihre Partie am vergangenen Wochenende ausfiel. Die Tünderaner Heimbilanz kann sich durchaus sehen lassen: In bisher sieben Heimpartien gab es erst drei Gegentore, und das bei 22 erzielten Treffern. Somit gehen die Blau-Weißen als klarer Favorit in die Begegnung. Coach Siegfried Motzner steht der gesamte Kader zur Verfügung. Die Chancen, dass das Spiel auf der Kampfbahn stattfindet, stehen gut, denn laut diversen Wetterberichten steht am kompletten Wochenenden kein Regen an.

SpVgg. Bad Pyrmont - TV Stuhr (Sonntag, 15 Uhr).

Letzte Woche gegen den Tabellenführer, jetzt gegen den Vorletzten. Auf dem Papier ist die SpVgg. Bad Pyrmont im Heimspiel gegen den TV Stuhr natürlich der Favorit, zumal die Gäste aus Stuhr am letzten Wochenende mit 0:5 gegen Pyrmonts Lokalrivalen HSC BW Tündern verloren. Doch unterschätzen will Pyrmont-Coach David Odonkor den kommenden Gegner auf keinen Fall, vor allem mit dem Gedanken an das Spiel in Hemmingen: „Wir hatten gegen Hemmingen ein Spiel, das eigentlich keiner haben will. Es war vielleicht die schlechteste Saisonleistung, die wir bisher gezeigt haben. Jeder Gegner in dieser Liga kann Fußball spielen, das haben wir bereits im Hinspiel gegen Stuhr gemerkt, als wir erst spät in der Partie den Führungstreffer erzielt haben." Er nehme Gegner grundsätzlich nicht auf die leichte Schippe. „Wir müssen den Schalter umlegen, um die drei Punkte gegen Stuhr einzufahren." Personell steht Odonkor wohl der gesamte Kader zur Verfügung, lediglich Kevin Schmidt ist angeschlagen.
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