16.11.2017 14:08

Landesliga


Verletzungsprobleme passé – Odonkor-Elff will „von Null starten“

„Nicht vergessen, dass wir auch schon fünf Spiele am Stück nicht verloren haben" / Tündern trifft auf Tabellenzweiten

Roland Stuckenberg und seine Pyrmonter wollen in Bückeburg von Null starten.

VfL Bückeburg – SpVgg. Bad Pyrmont (Sonntag, 14 Uhr).

In Bückeburg steigt am Sonntag das Duell zweier Mannschaften, die aktuell ihrer Form hinterherlaufen. Der VfL hat vier Spiele am Stück nicht gewonnen, die Kurstädter haben die letzten drei Partien allesamt verloren. Doch die personellen Sorgen haben die Kurstädter mittlerweile weitestgehend überwunden. Zwar fällt Dominic Meyer bis in die Winterpause hinein aus, dafür ist der restliche Kader mittlerweile komplett – inklusive Kapitän Benedikt Hagemann, der seinen Mittelfußbruch mittlerweile überstanden und seine ersten Einsätze bestritten hat. „Fast jeder ist aktuell fit. Wir haben in den letzten Wochen intensiv trainiert. Jetzt müssen  wir die letzten drei Niederlagen abhaken und positiv nach vorne schauen. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir auch schon fünf Spiele am Stück nicht verloren haben. Gegen Bückeburg wollen wir jetzt von Null starten“, erinnert Bad Pyrmonts Trainer, David Odonkor, daran, dass seine Elf durchaus in der Liga mithalten kann. Immerhin ist die Spielvereinigung bisher das einzige Team der Landesliga, das dem unangefochtenen Tabellenführer HSC Hannover eine Niederlage beigebracht hat – allerdings rufen die Pyrmonter ihr Potenzial noch zu selten ab. „Dazu müssen wir von der ersten bis zur letzten Minute voll konzentriert zu Werke gehen und die Fehler der letzten Wochen abstellen. Wenn ein Mitspieler einen Fehler macht, müssen wir bereit sein, diesen auszubügeln – auch, wenn es wehtut. Wenn wir als Einheit auftreten, bin ich überzeugt davon, dass wir gegen Bückeburg bestehen können“, appelliert Odonkor an seine Elf. Mit Blick auf den kommenden Gegner sagt  Pyrmonts Übungsleiter: „Es ist schwierig, die Gegner einzuschätzen. Du beobachtest sie und zwei Wochen später laufen sie mit einer völlig veränderten Startelf auf. Fest steht, dass der VfL vier Punkte vor uns steht. Jeder Gegner in dieser Liga ist stark.“

SV BE Steimbke – HSC BW Tündern (Sonntag, 14 Uhr).

Nach dem 5:4-Thriller gegen den Tabellenletzten STK Eilvese wartet am Sonntag mit dem Tabellenzweiten SV BE Steimbke nun ein ganz anderes Kaliber auf die Blau-Weißen. „Da ist auf jeden Fall wieder eine Leistungssteigerung erforderlich, um unsere Serie weiter ausbauen zu können. Bislang sind wir seit neun Spielen ungeschlagen und das soll auch nach der Partie in Steimbke der Fall sein. Dazu müssen wir unser Defensivverhalten allerdings wieder enorm verbessern und das fängt bereits im Mittelfeld an. Wir haben dem Gegner beim Spielaufbau zu viele Räume gelassen, sodass er durch sein schnelles Konterspiel seinerseits viel zu viele Möglichkeiten hatte und diese dann auch nutzte. Somit kam dann letztlich dieses kuriose Ergebnis zustande“, weiß Tünderns Sprecher Karsten Leonhart, dass die aktuell wackelige Defensive auch ganz schnell zu einer Niederlage führen kann. „Dies können wir uns gegen SV BE Steimbke so in dieser Form auf gar keinen Fall erlauben, denn das Team von Trainer Ralf Przyklenk verfügt, zusammen mit dem HSC Hannover, mit 30 erzielten Toren momentan über die stärkste Angriffsformation der Landesliga. Zum anderen hat unser Gegner zuletzt fünf Siege in Folge vorzuweisen, wobei in vier Partien davon der Kontrahent jeweils mit vier Gegentreffern vom Platz geschickt wurde. Folglich kennen wir die Stärke unseres Gegners und müssen daher von Beginn an hochkonzentriert in die Partie gehen, um nicht frühzeitig in Rückstand zu geraten. Dennoch sollten wir sehr selbstbewusst auftreten, denn es ist zurzeit auch nicht einfach, uns zu bezwingen. Das haben die letzten Spiele gezeigt.“
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