07 lässt Sünteltaler alt aussehen

TSV Klein Berkel – SV Alfeld 1:3.
Am Samstag verlor der TSV Klein Berkel verdient mit 1:3 gegen den Tabellenzweiten aus Alfeld. Die Gäste waren von Anfang an hellwach und gingen schnell mit zwei Toren in Führung. Marius Pieper traf zum zwischenzeitlichen 1:2 per Freistoß. Das änderte aber nichts  am Verlauf des Spiels. Das Team aus Klein Berkel enttäuschte auf ganzer Linie. Nur Timon Schmidtmeier überzeugte wieder mit einer guten Leistung. Mit der ersten Niederlage gegen den SV Alfeld im dritten Aufeinandertreffen in dieser Saison verloren die Hummekicker gleichzeitig auch ihren dritten Platz. „Nach vier Niederlagen in Folge, wollen wir beim nächsten Spiel auf jeden Fall punkten", so TSV-Trainer Bernd Mengerßen nach dem Abpfiff.

JSG Deister-Sünteltal – Preußen Hameln 07 0:8 (0:3).
Die Hamelner wurden in Unsen ihrer Favoritenrolle gerecht. Mit 8:0 gewann Preußens U17 gegen die JSG Deister-Sünteltal. Die Hamelner waren klar die dominierende Mannschaft. Schon von Beginn an wurden die Gastgeber unter Druck gesetzt und hatten im gesamten Verlauf der ersten Halbzeit nur geringe Möglichkeiten, in die Nähe des Strafraums der Preußen zu kommen. Den ersten Treffer erzielte Lukas Rohmann (8.) nach Zuspiel von Lorenz Baumjohann. Völlig verdient traf dann Robin Busse (12.) zum 2:0 und Santo Genco (36) zum 3:0-Halbzeitstand. In der zweiten Halbzeit dann das gleiche Bild: Die Preußen dominierten das Spiel und vergaben etliche Chancen. Anschließend nutzten die Gäste den konditionellen und spielerischen Vorteil konsequent aus und erzielten durch Robin Busse (42.), Manvir Singh (51.), Luca Bleil (57.), Manvir Singh (65.), der sein Debüt in der B-Jugend erfolgreich feierte, und Maximilian Barnert (67.) die weiteren Treffer. „Wir hätten hier  zweistellig gewinnen müssen,  Chancen hatten wir mehr als genug", so 07-Trainer Hamadi, der Robin Busse lobte. Die Gastgeber konnten sich gegenüber dem Mittwochspiel nicht steigern. Die JSG hatte dem Tabellenführer aus Hameln spielerisch wenig bis gar nichts entgegen zusetzten, das Einzige, was aus Sicht der Sünteltaler stimmte, war der kämpferische Einsatz. Die Abwehr um Fabian Sohns und Marcel Platsch bekam keinerlei Entlastung, so gut wie jeder Ball wurde bereits im Mittelfeld wieder verloren, so dass zum Ende die Kräfte deutlich nachließen. Im Angriff kam die JSG Deister-Sünteltal nicht zu einer einzigen Torchance, hier zeigte sich das Fehlen von Denny Grendel am deutlichsten.