Das vorweg: Ja, Reher nimmt auch am Spielbetrieb teil, hatte nach den zwei Auftaktniederlagen jedoch vier Wochen spielfrei. Mit der SG Achtum/Einum reist am Samstag ein Team an, das in Reichweite zu den Germaninnen liegt – drei Punkte trennen beide Kontrahenten und die Spielgemeinschaft belegt den ersten Nicht-Abstiegsplatz. Genügend Gründe also für Reher, den ersten Saisonsieg nach dem Aufstieg anzupeilen. Das Duell gab es bereits im Bezirkspokal. Endstand: 5:2 für Achtum/Einum...
„Nach nun vier Wochen Pause wird es langsam Zeit, dass wir wieder in einen Spielrhythmus kommen. Mit Achtum Einum kommt ein Gegner, gegen den wir im Pokalspiel zwar verloren haben, aber auch unsere Chancen hatten. Wir haben in den letzten Wochen gut trainiert, um uns endlich mal mit dem einen oder anderen Punkt zu belohnen. Personell sind wir gut aufgestellt. Fast der ganze Kader steht zur Verfügung. Wenn wir umsetzen, was wir trainiert haben, sollte es diese Woche hoffentlich klappen, damit wir den Anschluss ans Mittelfeld nicht verlieren. Dass wir in dieser Klasse mithalten können, haben wir im letzten Spiel bewiesen. Wir hoffen auch diesmal wieder auf zahlreiche Unterstützung von außen.“
1. FFC Hannover II – BW Tündern II (Sonntag, 11.30 Uhr).
Der freie Fall der Tünderanerinnen ist gestoppt, denn sie sind am Tabellenende angekommen. Nach drei Niederlagen aus den bisherigen drei Partien kann es für die Elf von Trainer Aljosha Kowalski nur noch aufwärts gehen. Mit dem 1. FFC empfängt die Blau-Weißen am Sonntag ein Aufsteiger, der aktuell drei Punkte auf dem Konto hat und damit ebenfalls einen Abstiegsplatz belegt.
„Bei uns kann man schon von einem verkorksten Saisonstart sprechen, nach drei verloren Spielen und null Punkten stehen wir aktuell auf dem letzten Platz. Das haben wir uns definitiv anders vorgestellt. Am Sonntag geht es zum FFC Hannover. Zum Gegner kann ich nicht viel sagen, außer, dass ich mit einem motivierten Aufsteiger rechne. Uns erwartet mal wieder keine leichte Aufgabe. Trotz der aktuellen Situation weiß ich, was in meinem Team steckt und dass wir es viel besser können. Nur müssen wir auch die grundlegenden Dinge im Spiel umsetzen. Deshalb wollen wir Sonntag den Hebel umlegen und das Spiel positiv gestalten. Und deshalb nehme ich meine Mannschaft auch am Sonntag in die Pflicht, eine deutliche Steigerung zu zeigen. Personell könnte sich die Situation etwas entspannen. Einige Fragezeichen klären sich jedoch erst kurzfristig.“
DJK BW Hildesheim – SV Hastenbeck II (Sonntag, 13 Uhr).
Die Hastenbeckerinnen stehen mit vier Punkten aus vier Duellen aktuell am besten von den Hameln-Pyrmonter Teams da. Nach zwei Heimpleiten in Folge (2:4 gegen Uetze, 1:3 gegen Lühnde) gilt jedoch auch für die Schwarz-Weißen: wieder in die Spur finden.
„Wir hatten unter Woche an der Niederlage zu knabbern und haben das Spiel detailliert aufgearbeitet. Allen ist bewusst, dass wir besser arbeiten müssen. Am Wochenende wollen wir definitiv punkten, um unseren guten Saisonstart nicht zu vermiesen und wieder mehr Stabilität reinzubekommen. Hildesheim ist ein Aufsteiger und wird sehr motiviert auftreten. Wir kennen den Gegner kaum. Ich habe sie einmal beobachtet, jedoch konnte man in diesem Spiel nicht erkennen, weil es relativ deutlich war. Sie treten geschlossen auf und sind mit sechs Punkten aktuell gut dabei. Wir wollen dennoch gewinnen und unser Konto auf sieben Punkte aufstocken.“
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