Bezirksliga Frauen

Mit Dominanz und Variabilität: Rinke & Co. schlagen Rodenberg

Spilker: „Insgesamt hätte das Ergebnis eigentlich etwas höher ausfallen müssen“

BW Tündern II – SG Rodenberg II 2:1 (1:1).

Tünderns Zweitvertretung hat nach zuletzt zwei Niederlagen wieder einen „Dreier“ gelandet. Gegen eine ersatzgeschwächte Elf aus Rodenberg zeigten die „Schwalben“ einen dominanten Fußball und siegten schlussendlich mit 2:1. „Das Ergebnis ist mehr als gerecht. Rodenberg hat in der zweiten Halbzeit nur einmal aufs Tor geschossen. Insgesamt hätte das Ergebnis eigentlich etwas höher ausfallen müssen“, resümierte Tünderns Trainer Sylvan Spilker nach Ende der Partie. Der Coach hatte seine Farben von Beginn an sehr gut im Spiel gesehen. Über ein variables Passspiel und einen breiten Spielaufbau hielt man den Gegner konstant in Bewegung und ging folglich auch verdient mit 1:0 durch Alena Rohr in Führung. Doch keine zehn Minuten später fiel plötzlich der Treffer auf der anderen Seite. Die SG nutze einen Abstimmungsfehler der Gastgeberinnen und glich durch Rahel Winter aus. Dazu Spilker: „Das Tor fiel eigentlich aus dem völligen Nichts.“ Die „Schwalben“ ließen sich von dem Ausgleich, der auch zeitgleich den Halbzeitstand bedeutete, nicht aus der Ruhe bringen und spielten ihre Dominanz weiterhin aus. In der 59. Minute ging eine Spielerin von Blau-Weiß im gegnerischen Strafraum zu Boden. Den fälligen Strafstoß versenkte Lea Rinke souverän zur erneuten Führung. Das 2:1 bedeutete zeitgleich auch den Endstand der Partie. „Ich war schon vor der Pause tiefenentspannt, denn wir haben das spielerisch sehr gut gemacht. Außerdem war Rodenberg auch schon zehn Minuten vor der Pause platt“, erklärte Tünderns Coach abschließend und hob Leonie Schmidt aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung hervor. Mit dem „Dreier“ springen die „Schwalben“ vorübergehend auf Platz sechs. 
Tore: 1:0 Alena Rohr (15.), 1:1 Rahel Winter (22.), 2:1 Lea Rinke (59./Foulfelmeter).