Staffel A2

SSG Halvestorf – TSV Kolenfeld (Sonntag, 15 Uhr).

Was ist noch möglich für Halvestorf? Mit einem Punkt Rückstand zu den Aufstiegsplätzen gehen die Piepenbusch-Kicker in die letzten beiden Spieltage. Dabei muss die Elf von Trainer Michael Jarzombek auf Patzer der beiden Konkurrenten SV Alfeld und Niedersachsen Döhren hoffen. Am Sonntag ist der TSV Kolenfeld zu Gast. „Eine erfahrene Truppe, auf die wir treffen werden. Ihre entscheidenden Spieler sind Innenverteidiger Daniel McGuinness und Robin Ullmann im zentralen Mittelfeld. Zudem sind sie immer für ein, zwei Tore gut“, erklärt SSG-Coach Jarzombek, der die beiden ausstehenden Spiele unbedingt gewinnen will: „Wir wollen unserem angepeilten Ziel für die Aufstiegsrunde, sieben Siege in neun Spielen, weiterhin nachgehen und dann schauen wir, was am Ende dabei herauskommt. In der kommenden Partie wollen wir uns im Vergleich zum 1:4 gegen Niedersachsen Döhren wieder steigern. Das war, wenn man die Bezirksliga-Vorrunde mit einbezieht, unsere dritte Niederlage in der Saison. Bei jeder Niederlage lag es einfach an der Einstellung, Mentalität und Motivation der Jungs. Wir werden sehen. wer jetzt bereit ist, eine Entwicklung anzuschieben. Die wenigen Jungs, die regelmäßig trainiert haben, haben gut mitgezogen. Die Trainingsbeteiligung war aufgrund diverser Krankheiten, privater Termine und Urlaub sehr begrenzt. Deshalb ist uns weiterhin bewusst, dass wir nicht in der besten körperlichen Verfassung sind. Daher sind andere Kriterien ebenfalls wichtig.“ Die personelle Lage sei durchwachsen, einige Fragezeichen seien noch zu beantworten. Abschließend meint Jarzombek: „Julian Maaß und Manuel Lehnhoff laufen ebenfalls ihrer Form hinterher und müssen jetzt nochmal läuferisch, spielerisch und mental zulegen.“