29.10.2020 10:07

Bezirksliga


Vorerst letztes Derby: Hagen erwartet Nettelrede zum Kreis-Duell

Afferde reist zum Verfolgerduell nach Lenne / Auch Halvestorf und Aerzen auswärts im Einsatz
                             
Germania Hagen erwartet am Sonntag den TSV Nettelrede.

TuS Germania Hagen – TSV Netterlede (Sonntag, 14 Uhr).

Auf dem Hagen soll das Kreisduell gegen Nettelrede steigen. „Nach dem Spielausfall in der letzten Woche müssen wir am Sonntag umso konzentrierter auftreten und dürfen Nettelrede nicht auf die leichte Schulter nehmen“, erklärt Hagens Sprecher Markus Loges. „Wir müssen genauso viel Gas geben wie in allen anderen Spielen auch.“ Zumal die Germanen sich noch mitten im Rennen um Platz zwei befinden und ihre gute Position nicht aufgeben wollen. „Wenn wir den Gegner nicht unterschätzen und alles abrufen, werden wir die drei Punkte bei uns behalten. Da bin ich mir sicher“, so Loges. Der TSV ist sich seiner Rolle am Sonntag bewusst. „Hagen ist der klare Favorit. Wir wollen versuchen uns so gut wie möglich zu verkaufen. Wenn wir Torchancen haben, müssen wir sie nutzen. Die Einstellung meiner Jungs muss zu 100 Prozent stimmen, ansonsten gehen wir auf dem Hagen unter. Personell kann ich noch nicht viel sagen und muss das Training am Donnerstag abwarten“, erläutert Nettelredes Trainer Pascal Lüdtke, der mit seiner Elf den letzten Rang der Staffel 10 belegt.

TSV Lenne – SV Eintracht Afferde (Sonntag, 14 Uhr).

In Lenne kommt es am Sonntag zum Verfolgerduell. Der TSV empfängt als aktueller Inhaber des begehrten zweiten Ranges, der zur Aufstiegsrunde berechtigt, die nur einen Punkt dahinter platzierte Eintracht Afferde. „Ein typisches Sechs-Punkte-Spiel“, weiß Afferdes Sprecher Julian Koch. „Wenn wir oben dabei bleiben wollen, dürfen wir nicht verlieren. Und wenn wir noch an Lenne vorbeiziehen wollen, müssen wir eigentlich auch gewinnen. Denn es ist nicht davon auszugehen, dass eine Mannschaft wie Lenne noch gegen die Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte patzt.“ Die Afferderder reisen mit einer Serie von sieben Spielen ohne Niederlage im Rücken an. „Auf diesem Lauf wollen wir aufbauen. Uns erwartet sicherlich ein kampfbetontes Spiel und eine hitzige Atmosphäre. Wenn wir das Spiel erfolgreich gestalten müssen, brauchen wir eine bessere Chancenverwertung als zuletzt gegen Holenberg – trotz des 3:0-Sieges. Lenne ist für mich eine andere Hausnummer als Holenberg“, betont Koch.

FC Stadtoldendorf – SSG Halvestorf (Sonntag, 14 Uhr).

Nach dem spektakulären 6:1-Sieg im Topspiel gegen Lenne führt die SSG Halvestorf die Staffel 10-Tabelle mit bereits sechs Punkten Vorsprung an. Am Sonntag in Stadtoldendorf wollen die Piepenbusch-Kicker den nächsten Schritt Richtung Aufstiegsrunde machen. „Dass wir auf dem Kunstrasen spielen, sehe ich nicht als Nachteil. Wir trainieren selbst jedes Jahr im Winter auf Kunstrasen und verfügen über genügend technisch beschlagene Spieler, um auf dem Kunstrasen eine gute Leistung zeigen zu können“, erklärt SSG-Trainer Matthias Günzel. „Wenn wir an die erste Halbzeit aus dem Spiel gegen Lenne anknüpfen können, ist ein Sieg Pflicht.“ Lange verzichten muss Günzel künftig auf Niklas Williams, für den aufgrund eines Kreuzbandrisses die Saison beendet ist. Dafür rückt Timo Möller nach rund einjähriger Pause zurück in den Kader. „Er ist eine neue Alternative für die Defensive“, so Günzel.

Staffel 8


TuSpo Schliekum – MTSV Aerzen (Sonntag, 15 Uhr).

Die Aerzener stehen am Sonntag vor einem ganz wichtigen Spiel. Der kommende Gegner aus Schliekum belegt mit zwei Punkten Vorsprung auf den MTSV den zweiten Platz. „Im Hinspiel haben wir mit Glück ein 2:2 erreicht. Schliekumg ist mit Harsum der bisher stärkste Gegner unserer Staffel gewesen. Wenn wir im Rennen um Platz zwei noch mitreden wollen, müssen am Wochenende eigentlich gewinnen, sonst wird der Abstand zu groß. Die vorderen Mannschaften patzen selten“, erklärt Aerzens Sprecher Karsten Hoppe die Ausgangslage. Trainer Gaetano Bartolillo kann am Sonntag wieder auf Leistungsträger Patrick Hoppe sowie Luca Frevert und den erstarkten Denis Jankowski bauen. Hoppe: „Ich hoffe, dass wir über Konter was ausrichten können.“
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