27.03.2019 16:39

Bezirksliga, Staffel 3


Topspiel für Musliji & Co.: Duell um Platz zwei in Koldingen!

Halvestorf will vierten Platz so lange wie möglich verteidigen / Aerzen in Gehrden gefragt

Spielmacher Egcon Musliji und seine Lachemer wollen in Koldingen ihren zweiten Platz verteidigen.

Koldinger SV – SV Lachem (Sonntag, 15 Uhr).

Nach der überraschenden ersten Niederlage auf dem heimischen Geläuf (1:2 gegen TSV Algesdorf) steht für die Lachemer ein ganz wichtiges Spiel an: das Duell um Platz zwei. Gastgeber Koldinger SV befindet sich nur einen Punkt hinter dem SVL, verlor seinen Jahresauftakt deutlich gegen Spitzenreiter Barsinghausen (0:4). Lachems Sprecher Jürgen Ahrens sieht vor allem bei der Chancenverwertung viel Luft nach oben. „Wir müssen unsere Torausbeute verbessern. Trotz der ärgerlichen Niederlage geht es weiter. Koldingen bedeutet für uns Schwerstarbeit. Mit einem Punkt wären wir schon zufrieden." Verzichten muss Trainer Tarik Önelcin dabei allerdings auf Leistungsträger Paskal Fichtner und Denis Anklam. „Das macht es nicht einfacher. Dennoch wollen wir etwas mitnehmen. Jeder kann jeden schlagen in dieser Liga. Das mussten wir am letzten Wochenende am eigenen Leibe erfahren. Von daher ist es egal, ob wir gegen den Tabellendritten oder Tabellenletzten spielen – wir müssen immer Vollgas geben. Sonst reicht es nicht“, so Ahrens. Im Hinspiel siegte Lachem mit 4:2. Ob dieses Ergebnis für Egcon Musliji & Co. wiederholbar ist, wird sich am Sonntag zeigen.

FC Stadthagen – SSG Halvestorf (Sonntag, 15 Uhr).

2:0 gegen den SC Rinteln und Platz vier erobert – die SSG Halvestorf ist erfolgreich ins Jahr 2019 gestartet. Beim Drittletzten aus Stadthagen wollen die Piepenbusch-Kicker den nächsten Sieg einfahren. „Wir sind momentan Vierter. Evesen kann zwar vorbeiziehen, aber wir wollen den Platz so lange halten wie möglich“, verdeutlicht SSG-Sprecher Burkhard Büchler, der mit einem starken Gegner rechnet: „Der FC mag zwar 0:7 in Gehrden verloren haben, aber das hat wenig Aussagekraft. Erstens hat das Spiel auf Kunstrasen stattgefunden und zweitens werden sie alles daran setzen, noch Boden im Abstiegskampf gutzumachen. Wir rechnen also mit einem kampfstarken und motivierten Gegner.“ Verzichten muss Trainer René Hau bei  der kommenden Aufgabe definitiv auf Dario Winter (gelbgesperrt), Torben Göldner, Nikolas Dreier (langzeitverletzt) und Robin Stöck (Australien).

SV Gehrden – MTSV Aerzen (Sonntag, 15 Uhr).

Nach den zwei „Sechs-Punkte-Siegen“ innerhalb weniger Tage strahlt die Sonne im Hummetal wieder heller. Der MTSV Aerzen hat den Vorsprung auf den Relegationsplatz auf acht Zähler vergrößert und kann nun wesentlich entspannter auf den Rest der Saison blicken. Dennoch fordert Sprecher Karsten Hoppe vor dem Kunstrasen-Duell beim SV Gehrden Konzentration: „In den nächsten Wochen stehen noch wichtige Duelle an. In Gehrden wollen wir mindestens einen Punkt mitnehmen – das muss unser Ziel sein gegen Mannschaften aus unserer Tabellenregion.“ Das Selbstvertrauen ist bei den Aerzenern jedenfalls vorhanden. „In der Rückrundentabelle sind wir aktuell Erster“, scherzt Hoppe. Trainer Gaetano Bartolillo muss bei der kommenden Aufgabe allerdings auf den gelbgesperrten Andrej Weirich verzichten. Marius Pieper und Marco Klein sind zudem angeschlagen. „Trotzdem haben wir eine schlagkräftige Truppe zusammen“, verspricht Hoppe.

TSV Algesdorf – SV Eintracht Afferde (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir sind gewarnt“, unterstreicht Afferdes Trainer Thomas Mau. Kein Wunder: Algesdorf setzte mit dem 2:1-Auswärtssieg beim SV Lachem ein echtes Ausrufezeichen. Der TSV ist aktell zwei Punkte hinter der Eintracht platziert. „Gegen diesen direkten Konkurrenten müssen wir alles in die Waagschale werfen. Unser Spiel gegen Enzen war nicht so 'dolle'. In der zweiten Halbzeit haben wir immerhin kämpferisch überzeugt und gezeigt, dass wir es können“, so Mau, der gemeinsam mit seinem Trainerkollegen Oliver Bock wieder einen besser gefüllten Kader zur Verfügung hat. Der Vorsprung des SVE auf die Abstiegsplätze beträgt weiterhin acht Punkte. Mit einem Sieg könnten Jörn Heinzelmann & Co. einen weiteren großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen.
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