Bezirksliga, Staffel 3

48 Stunden nach 3:0-Sieg gegen Preussen: Lehrte am Piepenbusch!

...wenn der B-Platz bespielbar ist / Lachem steht beim Tabellenzweiten vor großer Herausforderung

MTV Ilten – SV Lachem (Dienstag, 19 Uhr).

Der SV Lachem ist am Dienstagabend beim Tabellenzweiten aus Ilten zu Gast. Zwar war die Önelcin-Elf in der letzten Woche im Bezirkspokal im Einsatz, das letzte Ligaspiel liegt in der Staffel 3 jedoch bereits rund drei Wochen zurück – Spielrhythmus sieht anders aus. Gegen Ilten müssen sich Egcon Musliji & Co. auf eine große Herausforderung einstellen. Der MTV hat mit erst sieben Gegentoren die wenigsten der Liga kassiert und musste in zehn Spielen erst eine Niederlage hinnehmen. Dementsprechend wird es für die Lachemer darauf ankommen, die starke Defensive der Iltener zu knacken – ohne dabei die eigene Abwehr zu vernachlässigen. Dass der SVL dazu in der Lage ist, bewies er bereits beim 1:1 gegen Tabellenführer Hemmingen-Westerfeld...

SSG Halvestorf – FC Lehrte (Dienstag, 19.30 Uhr).

Nach dem 3:0-Sieg im Kellerderby gegen FC Preussen Hameln haben die Halvestorfer die Abstiegsplätze vorerst verlassen und  die Stimmung hat sich schlagartig gebessert. „Wir wollen das Momentum jetzt auch gegen Lehrte mitnehmen. Allerdings ist noch unklar, ob wir spielen können. Wir machen heute zwischen 18 und 19 Uhr eine Platzbegehung und dann entscheiden wir, ob ein Spiel Sinn macht. Grundsätzlich wollen wir unbedingt spielen“, erläutert SSG-Sprecher Burkhard Büchler. „Wir haben gegen Preussen Hameln überragend gespielt. Das wollen wir gegen Lehrte weiterführen und drei weitere Punkte gegen den Abstieg sammeln.“ Der Landesliga-Absteiger hat wie die Halvestorfer erst neun Spiele absolviert – die wenigsten der Liga. „Daher sind sie schwer einzuschätzen. Ich gehe davon aus, dass sie die gleichen Probleme mit dem fehlenden Spielrhythmus wie wir haben. Als Absteiger haben sie aber genug Qualität, das steht außer Frage. Die Frage ist nur, wann sie sie abrufen“, warnt Büchler. Die Piepenbusch-Kicker brillierten gegen die Preussen vor allem in der Defensive. „Mit Timo Möller und Jan-Niklas Bleil in der Innenverteidigung und Nicolas Dreier sowie Kai Brixius auf den Außen haben wir wieder mehr Sicherheit gehabt und im Aufbauspiel kaum Fehler gemacht. Dazu haben wir unsere Chancen endlich mal wieder konsequent genutzt“, so Büchler, der noch um die Einsätze von Jannik Schmidt, Dreier und Robin Stöck bangt. „Sie waren nach dem Derby angeschlagen. Wir hoffen, dass sie morgen einsatzbereit sind.“