Bezirksliga B-Juniorinnen

Nach 0:2 noch 4:2! Tünderns „starke Energieleistung” sichert Titel

Pradella-Dreierpack gegen Förste / Jetzt geht´s gegen Limmer um die Bezirksmeisterschaft

HSC BW Tündern – SSV Förste 4:2 (0:2).

Die B-Juniorinnen haben sich einen Spieltag vor Saisonende die Staffelmeisterschaft gesichert und spielen jetzt gegen TSV Limmer um die Bezirksmeisterschaft. Nach 0:2-Pausenrückstand drehten der HSC-Nachwuchs die Partie noch und ging mit 4:2 gegen die SSV Förste als Sieger vom Platz. In den ersten 20 Minuten waren die Blau-Weißen klar spielbestimmend und hätten sich in der zwölften Minute bei einer Großchance durch Rieke Appel für den Aufwand fast belohnt, jedoch ging der Ball knapp am gegnerischen Torgehäuse vorbei. Wie aus dem Nichts kombinierte sich dann die Förster Sturmreihe in der 22. Minute durch die Tündern Abwehr und erzielte den überraschenden Führungstreffer. Der Spielfluss und die Feldüberlegenheit waren dann komplett weg und Förste nutze die Schwächephase effizient aus und Judith Hufner erzielte den zweiten Treffer (29.). „Wir haben nach den beiden Gegentoren bis zum Pausenpfiff nichts mehr auf die Kette bekommen. Förste hat das richtig gut gemacht. Die Halbzeit war unsere Rettung, um uns noch mal neu aufzustellen“, erklärte HSC-Trainer Thomas Fedder. Mit Beginn der zweiten Halbzeit und der Hereinnahme der zuerst im Tor agierenden und leicht angeschlagenen Corinna Pradella spielte nur noch eine Mannschaft und das waren die Gastgeberinnen, die den Druck von Minute zu Minute erhöhten. So war es Pradella mit dem Doppelpack in der 51. und 61. Minute, die die Wende einleitete. Förste hatte nicht mehr viel entgegenzusetzen, es spielten nur noch die Gastgeberinnen und so war es Appel, die Tündern in der 63. Minute erstmals in Führung brachte. Erneut die stark aufspielende Pradella erhöhte dann noch auf 4:2 (68.). „Das war eine starke Energieleistung in der zweiten Halbzeit und man hat gemerkt, dass die Mädchen die Staffelmeisterschaft unbedingt  heute unter Dach und Fach bringen wollten und nicht erst am letzten Spieltag“, so ein zufriedener Fedder.