28.10.2013 08:55

Bezirksliga B-Juniorinnen


Spitzenspiel-Punkte gehen an „Gast-HSC“

Hannover behält in Tündern die Oberhand / Haß: „Können aus solchen Spielen lernen“

HSC BW Tündern – HSC Hannover 0:2 (0:0).

Im Spitzenspiel der Bezirksliga mussten sich die B-Mädchen des HSC BW Tündern dem Namensvetter aus Hannover mit 0:2 geschlagen geben. Dabei lieferten die „Schwalbengirls“ dem neuen Tabellenführer ein Duell auf Augenhöhe. Im ersten Spielabschnitt neutralisierten sich beide Teams weitgehend. Dadurch blieben Strafraumszenen Mangelware, zumal beide Abwehrreihen sicher standen. Die Gäste wirkten spielerisch etwas gefälliger. Glück hatte Tündern kurz vor der Pause, als eine Hereingabe vom rechten Flügel durch den Torraum rollte, ohne eine Abnehmerin zu finden. Nach dem Seitenwechsel machten die Hannoveranerinnen zunächst mächtig Druck. Nachdem sich die Blau-Weißen befreien konnten und ihrerseits wieder nach vorne spielten, schlossen die Gäste einen Angriff mit dem Führungstreffer ab: Einen verunglückten Schuss, der das Gehäuse verfehlt hätte, drückte Hannovers Top-Torjägerin Alessa Stecher, die ansonsten bei Paula Muschik und Alina Stolle in besten Händen war, am langen Pfosten über die Linie (51.). Fünf Minuten später verhinderte Torhüterin Lisanne Stock bei einem Konter einen höheren Rückstand. Danach drängten die „Schwalben“, angetrieben von Abwehrchefin Paula Muschik, die es nun nicht mehr hinten hielt, auf den Ausgleich. In der 59. Minute verpasste Melina Wiemann eine scharfe Hereingabe von Muschik nur um Zentimeter. Einige Minuten später wurde Muschiks Schuss aus zwölf Metern von einer Abwehrspielerin gerade noch zur Ecke gelenkt. Auf der Gegenseite blieben die Gäste weiterhin gefährlich und nutzten in der 70. Minute einen Angriff zur Vorentscheidung. Nachdem zunächst der Pfosten noch rettete, schaltete Jasmin Aysoy am schnellsten und setzte den Abpraller aus kurzer Distanz ins Netz. Tündern warf danach alles nach vorn, konnte die Niederlage aber nicht mehr abwenden. „Letztlich geht der Sieg für Hannover in Ordnung, weil sie insgesamt mehr vom Spiel hatten. Für uns sind solche Spiele wichtig, weil wir aus ihnen lernen können“, resümierte Tünderns Trainer Thomas Haß.
HSC BW Tündern: Lisanne Stock (TW), Celina Bleibaum, Natalie Günther, Vedis Karl, Louisa Klapproth, Hanna Kleindiek, Jill Langner, Pauline Lorenz, Paula Muschik, Sybille Pradella, Leonie Schmidt, Alina Stolle, Jana Stolle und Melina Wiemann.
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