21.06.2024 12:05

AWesA Allstar-Game 2024


„Eine Wertschätzung für den Frauenfußball" - Jetzt mit Video!

Unzählige Schaulustige feiern Triumph der AWesA-Auswahl über H96 / Rügge-Auswahl triumphiert
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Fünf Jahre lang war Pause – am Samstagnachmittag ging es endlich wieder los: das AWesA Allstar-Game ging endlich in die nächste Runde. Nachdem der TSV Germania Reher beim 100-jährigen Jubiläum mit dem Public Viewing-Event am Freitagabend mit rund 800 Zuschauern schon ordentlich vorgelegt hatte, stand das Allstar-Game dem Ganzen einen Tag später in Nichts nach.

Team Rügge – Team Marahrens 4:0 (2:0).

Vor unzähligen Zuschauern und bei köstlichen Speisen und Getränken legten sich ab 15 Uhr die Legendenteams von Tobias Rügge und Axel Marahrens mächtig ins Zeug und zeigten, dass Fußball keine Sache des Alters ist. „Es war ein interessantes Spiel mit unterschiedlichen Mannschaften. Meine Auswahl war insgesamt vielleicht einen Tucken jünger und athletischer. Aber was hier im und um den Platz herum in Reher aufgebaut wurde, ist schon Weltklasse – und eine solche Auswahl einladen und leiten zu dürfen, ist schon ein Traum“, brachte es Hemeringens scheidender und Rehers Ex-Trainer Rügge auf den Punkt, der mit seiner Herren-Auswahl ab 15 Uhr mit 4:0 triumphierte. Bereits zur Pause hatte das Team nach den Treffern von Rico Stapel und Patrick Hoppe mit 2:0 in Führung gelegen.

Team Ruegge
Team Rügge.

Beide legten nach der Pause noch je einen Treffer nach und feierten am Ende einen souveränen und auch verdienten Erfolg. „Es war ein rundum gelungener Tag. Vom Ergebnis her hätte der Spielstand noch etwas höher ausgehen können, doch da kann man am Ende nicht meckern“, resümierte Doppeltorschütze Hoppe nach dem Event. Marahrens zeigte sich derweil als fairer Verlierer: „Es war ein gutes Spiel mit flüssigen Situationen auf beiden Seiten. Wir hatten etwas Pech im Abschluss, hatten aber auch das etwas ältere Team. Die Zuschauer sind jedenfalls auf ihre Kosten gekommen, denn beide Seiten haben bewiesen, dass sie fußballerisch nichts verlernt haben. Das war heute ein Klassentreffen. Wir sitzen jetzt noch zusammen und werden sicherlich bei dem einen oder anderen Getränk in Erinnerung schwelgen.“
Team Rügge: Moniac, Wilke, Reuke, K. Wieneke, M. Wienecke, Mittelstädt, Schwark, Engel, Janz, Nulle, Selensky, Hau, Dirnberger, Zenker, Hoppe, Kaminski, Milnikel, Bertram, Tönnies, Stapel.
Team Marahrens: Reckemeyer, Schwerdtfeger, Ünsal, Balk, Luggeri, K. Özbek, Teke, Baukmeier, Jürgens, D. Loges, Mau, Wehmann, Sievert, Ehlerding, C. Loges, Erol.
Tore: 1:0 Rico Stapel (11.), 2:0 Patrick Hoppe (14.), 3:0 Hoppe (39.), 4:0 Stapel (60.).
Im Anschluss standen die nächsten Feierlichkeiten auf dem Programm. Zwischen den fußballerischen Leckerbissen auf dem Rasen ehrten Hameln-Pyrmonts Kreisfußballvorsitzender, Thomas Bertram, und der Spielausschussvorsitzende, Henrik Wustrack, die gastgebenden Germanen mit einem Triple-Titel. Sowohl die Ü40-Riege des TSV als auch die Drittvertretung aus der 4. Kreisklasse sowie das Frauenteam bekamen die Auszeichnungen für die Meisterschaft in der jeweiligen Liga überreicht.

AWesA-Auswahl – Hannover 96 7:2 (6:1).

Die gute Stimmung hat sich auch über den Hauptact des Nachmittags hinweggezogen – das Duell der AWesA Frauen-Auswahl gegen das Mixed-Team aus Regional- und Landesliga von Hannover 96. Vor unzähligen Schaulustigen des TSV legten sich die Spielerinnen des SV Hastenbeck, von Blau-Weiß Tündern sowie der übrigen Frauen-Teams aus dem Kreis Hameln-Pyrmont mächtig ins Zeug. Zwar lag das Auswahl-Team von Detlef Genge und Alexander Stamm nach dem Kopfballtreffer von Nicole Philander zunächst mit 0:1 in Rückstand, doch anschließend fand das große Zaubern statt. „Das war heute eine Wertschätzung für den Frauenfußball. Beim Durchwechseln von 20 Spielerinnen ist es natürlich schwierig, den Rhythmus dauerhaft beizubehalten, aber dafür haben es alle hervorragend gemacht“, lobte Auswahl-Trainer Genge.

Team Marahrens
Team Marahrens.

Nach dem Rückstand kamen die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauern in Reher voll auf ihre Kosten. Noch vor der Halbzeitpause zeigten Bundesliga-Spielerin Natasha Kowalski (die in der abgelaufenen Saison mal eben zu den drei besten Scorerinnen der Liga gehörte) & Co. ihre spielerische Finesse und suggerierten dabei den Eindruck, als hätte das Mixed-Team in dieser Form schon häufiger zusammen gespielt. Erst glich Hastenbecks Lara Meier aus, dann bedeutete ein Eigentor der Hannoveranerinnen den Vorsprung des AWesA-Teams. Noch vor der Pause sorgten Essens Kowalski, Elisa Meier per Doppelpack und Alessya Ruhnow für klare Verhältnisse. „Die Mädels haben nicht groß was zugelassen und es sich gegenseitig einfach gemacht. Natürlich ist der Gegner überwiegend mit Landesliga-Spielerinnen an den Start gegangen, aber grundsätzlich ging es ja um einen schönen Nachmittag und daran hatte jeder seinen Anteil“, so Genge später.

Nach dem Seitenwechsel ebbte die Torflut der AWesA-Auswahl etwas ab. Den 96erinnen gelang somit noch ein zweiter Treffer, während Elisa Meier ihren Dreierpack perfekt machte. „Es war ein tolles Event bei vielen Zuschauern. Auf beiden Seiten ist es fair geblieben. Insgesamt war es eine runde Sache“, resümierte die Dreifachtorschützin später. Anschließend lobte auch Hannovers Abteilungsleiter des Frauenfußballs sowie U21-Trainer, Martin Drießlein, die Veranstaltung: „Das war schon etwas Besonderes, vor einer solchen Kulisse spielen dürfen. Ein tolles Erlebnis und wir haben die Einladung für eine solche Erfahrung – die übrigens nicht selbstverständlich ist – gerne angenommen. Wir sind froh, dass es in den eigenen Reihen Spielerinnen mit einem ähnlichen Niveau gibt und hoffen, dass wir diese Aufteilung auch in der Zukunft gut auf die Teams projizieren können.“
Kader AWesA-Auswahl: Kreter, Muschik, Kowalski, Ruhnow, E. Meier, C. Pradella, Niemann, L. Meier, Datta, Rischmüller, Rinke, Widerstein, Fedder, Meyer, Zielonka, Neise, S. Schlehaider, Stolpe, Zenker, Weykamp.
Tore: 0:1 Nicole Philander (8.), 1:1 Lara Meier (12.), 2:1 Eigentor (20.), 3:1 Natasha Kowalski (22.), 4:1 Elisa Meier (23.), 5:1 E. Meier (28.), 6:1 Alessya Ruhnow (41.), 7:1 E. Meier (69.), 7:2 Jana Menger (75.).

Mit dem Abpfiff war die Veranstaltung auf dem Sportplatz von Grün-Weiß aber noch längst nicht vorüber. Die Germanen feierten das eigene Jubiläum gemeinsam mit unzähligen Anhängerinnen und Anhängern bei bester Unterhaltung und Verköstigung noch bis tief in die Nacht. „In diesem Sinne gebührt dem TSV Germania Reher sowie allen Partnern nochmal ein großer Dank. Ohne sie wäre diese Veranstaltung nicht möglich gewesen“, bedankte sich AWesA-Gründer Matthias Koch abschließend.

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Autor des Artikels

Robin Besser
Robin Besser
Robin kam am 01. August 2022 als fester Neuzugang ins Team AWesA, war zuvor als freier Mitarbeiter aktiv. Sein Herz schlägt für den Lokalsport und die Vereine im Weserbergland.
Telefon: 05155 / 2819-320
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