27.01.2025 16:04
Darts
5x 180 & Platz 3: „SchüKop“ mit chirurgischer Präzision beim NDV-Doppelturnier
Auch PDC-Wolrd-Cup-Achtelfinalist im Teilnehmerfeld vertreten

Jonathan Schütte (li.) und Finn Prokop mit ihren Trophäen bei der anschließenden Siegerehrung. Foto: privat.
Bei der Doppelmeisterschaft des Niedersächsischen Dartverbandes haben zwei heimische Darter für Furore gesorgt. Jonathan Schütte und Finn Prokop, beide in den Diensten des DC Hameln 79 an der Scheibe unterwegs, sicherten sich am Ende Platz drei von insgesamt 73 Teams.
In Gruppe vier machte das Hamelner Duo bereits in der Vorrunde klar, dass sie das Pfeilewerfen nicht erst seit gestern beherrschen. Ohne Punktverlust und mit 12:5 Legs ging´s als Gruppensieger direkt in der K.O.-Runde weiter.
Auch hier ging´s zunächst gut los. Die ersten drei Legs im Sechzehntelfinale gingen direkt wieder an „SchüKop“. Im Anschluss musste man sich allerdings dreimal dem Gegnerteam Eugen Kähm/Stefan Siebert geschlagen geben, ehe man sich im finalen siebten Leg am Ende mit 4:3 durchsetzte.
Das Achtelfinale war im Anschluss dann wieder eine klare Angelegenheit. Nico Betz und Sebastian Knoke mussten am Ende mit 1:4 den Hut ziehen vor dem Hamelner Gespann, das auch im Viertelfinale zu brillieren wusste. Mit einem Leg-Average von teilweise 100+ setzten die DC-Darter Stephan Cobaus und Noah Schneiders Turnierreise mit 4:1 ein Ende.
In der Runde der besten Vier war für Prokop und Schütte dann aber nichts mehr zu machen. Gegen die späteren Turniersieger, Kilian Hohnstedt und Jannes Bremermann, die zuvor bereits PDC-World-Cup-Achtelfinalist Ricardo Pietreczko und seinen Partner Dominik Nebe mit 4:2 aus dem Turnier warfen, war kein Kraut gewachsen. 5:0 lautete hier das Endergebnis zugunsten von Hohnstedt & Bremermann, die im Finale auch Christian Helmecke und Marc Burmeister mit 5:4 hinter sich ließen.
Mit Platz drei im Endklassement und insgesamt fünf erzielten „180ern“ lächelte aber auch das heimische Duo abschließend zufrieden in die Kamera. „Herzlichen Glückwunsch zu diesem super Ergebnis“, lobte auch der DC Hameln 79.
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