03.09.2019 09:10

Meldung


Finale knapp verpasst: Klawitter & Wuthold begeistern!

Fischbecks C-Juniorinnen mit ganz starken Leistungen / Begeisterte Zuschauer sehen spannendes Halbfinale gegen Braunschweig
Mila Klawitter und Charlotte Wuthold TSC Fischbeck
Mila Klawitte (li.) und Charlotte Wuthold wurden erst im Halbfinale gestoppt (Foto: Privat).
Charlotte Wuthold und Mila Klawitter verpassen das Niedersachsenfinale um Haaresbreite. Sie spielten für den TSC Fischbeck eine Super-Saison in der Bezirksliga. Die C-Juniorinnen des TSC erreichten in ihrer Bezirksligastaffel einen hervorragenden zweiten Platz, der zur Endrunde aller Bezirksmeister berechtigte.

Im Achtelfinale wurde der TV Springe besiegt. Nach den Einzeln stand es 1:1 und so musste das Doppel über den Sieg entscheiden. Hier war das Fischbecker Gespann aber hellwach und nervenstark. Sie entschieden die enge Partie mit 7:5 und 7:5 und somit die ganze Begegnung für sich.

Zum Viertelfinale ging es nach Nienhagen bei Celle zum TuS Eschede, der bis dato alle seine Spiele 3:0 gewann. Auch hier stand es nach den Einzeln 1:1. Das gemeinsame Doppel sollte erneut das entscheidende Match werden. Die mannschaftliche Geschlossenheit der Fischbecker C-Juniorinnen war letztlich der ausschlaggebende Punkt, der sie mit 10:7 die Oberhand behalten ließ. Spätestens hier avancierten sich die Mädels zu Doppelspezialisten.

So wurde zum Halbfinale der Braunschweiger THC als Gast auf der Fischbecker Tennisanlage herzlich empfangen. Für Wuthold war gegen die in Niedersachsen momentan an Nummer eins geführte Spielerin in ihrem Jahrgang im ersten Einzel nichts zu holen. Klawitter hatte aber im zweiten Einzel 4:6, 6:2 und 10:1 gegen die an drei geführte Spielerin in Niedersachsen gewinnen können. Das Doppel stand an und es war noch alles offen - darauf hatten die beiden Lokalmatadoren gehofft. In der hochklassigen Partie war ein Ballwechsel packender als der vorherige. Nach 2:6, 6:4 mussten sich die beiden „Tennisamazonen“ aber dann im Matchtiebreak 6:10 geschlagen geben. Nach der ersten Enttäuschung über die Niederlage und das verpasste Finale, überwog doch der Stolz über das Erreichte. So sahen es auch die begeisterten Zuschauer: „Normalerweise sind wir immer hier um selber Tennis zu spielen. Aber bei solchen tollen Tennisduellen hat hier keiner einen Tennisschläger in die Hand genommen, da mussten wir zusehen und konnten wir älteren uns noch etwas abschauen“, blickte TSC-Sprecher Bernd Kardinal zurück.
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